23-04-2015, 21:45
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Die Personifizierung Gottes oder des Seins ist ganz unproblematisch - eher zu empfehlen. Denn deutsche Juristen personifizieren auch Vereine und Institutionen zu "Personen" (jurist. Person), weil Personifizierung und Anthropomorphisierung nicht dasselbe bedeuten.
Was ist denn das für ein sachliches Gottesbild.
Ich hab da was Schöneres
"Von dem Augenblick an, da Gott Israel aus Ägypten erlöste, damit es Sein Volk sei, hatte Er Seinen Wunsch mitgeteilt, in ihrer Mitte zu wohnen. Doch unter den damaligen Umständen, musste Er sich in Feuer und Wolken und furchtbare Majestät hüllen und der Mensch hatte Abstand zu wahren. Das war bei Mose und Aaron und seinen Söhnen so, das war auch bei Salomo so als der Tempel vollendet war und die Priester doch nicht eintreten konnten, solange die Herrlichkeit des Herrn das Haus erfüllte. Es war einerseits Nähe, andererseits aber Distanz.
Wir schlagen das Neue Testament auf und alles hat sich geändert, denn wir werden sofort mit Jesus bekannt gemacht, der der Emmanuel ist, was übersetzt heißt: „Gott mit uns.“ Das ist etwas völlig Neues. Der, der einst in dem verzehrenden Feuer auf dem Sinai wohnte, wohnte jetzt in vollkommener Menschheit und demütiger Gnade unter den Menschen. Der, der Licht ist und ein unzugängliches Licht bewohnt, war jetzt in einer Weise erschienen, die die durchdringenden Strahlen Seiner Herrlichkeit so milderte, dass menschliche Augen sie erfassen konnten. "
http://www.bibelstudium.de/index.php?art...%2C+in+uns
So ist er doch viel süßer.
