25-04-2015, 15:58
@Harpya:
Tagen (Tagung) heißt also soviel wie Zeigen (Zeugen v. "zeihen" / "thein"), und eben selbiges wurde bei den alten Germanen auch auf dem "Ting" (eng vwdt. m. Tisch = Tauschplatz i. S. v. Austausch) oder "Ding" getan. Die "JUS" (Jure) der Rechtsprechung oder Ratsversmmlung ist keine andere, als die im lateinischen Ausdruck JU-piter (der Gerechte - od. bei dem Geschworen wird). Deus alias DEUT tritt schon in der Genesis als Trau-zeuge auf - auch wenn das dort nicht explizit (so) genannt wird. Adam "verspricht" dennoch, dass das ihm vor Augen geführte Fleisch und Bein SEIN EIGENES ist also nicht von ihm zu scheiden sei, und deshalb Männin (= Mannen) heißen solle. Das war ein VERLÖBNIS und GELÖBNIS, und selbiges gelobte Christus. Etwas "mein nennen" heißt es zu lieben, den dasselbe meint (mhd.) "minnen" / "minnigen" (Minne stand noch im Mhd. für Liebe / Lob), und ist semantisch auch vom "Meinen" nicht verschieden.
Dass "Tag" oder "Dach" auch anders verstanden werden können, zeigt der aktuell gebräuchliche Ausdruck "Dach-verband", denn der Unterschied zwischen Tag, Deich oder Dach ist kein wesentlicher, sondern so oder so recht logisch (= wörtlich, buchstäblich) an "Tisch" (Theos) angelehnt. "zächen" und "teigen" für (nhd.) "zeigen" sind noch heute Bestandteil deutscher Dialekte und Idiolekte, und zahlreiche weitere Lautvarianten derselben Bedeutung sind etymolog. für Dialekte des Alt- und Mittelhochdeutschen belegt - der Übergang zu "tagen" ist da vollkommen fließend und dermaßen dokumentiert.
"Person" wurde hingegen selbst von Goethe, Schiller oder Geller noch regelmäßig wie ein Synonym des Ausdruckes "Rolle" oder "Amt" gebraucht - und diese Zeitzeugen lebten erst lange nach Luther. Folglich ist auch der mehr oder minder neudeutschen Lutherbibel nicht zu unterstellen, dass ein von Zeitzeugen oder anderen Kirchenvätern darauf angewandter "Personen-begriff" genau so zu verstehen sei, wie derselbe etwa von "Alogern", mod. Naturwissenschaftlern oder "Idiotes" verstanden wird.Tisch
Tagen (Tagung) heißt also soviel wie Zeigen (Zeugen v. "zeihen" / "thein"), und eben selbiges wurde bei den alten Germanen auch auf dem "Ting" (eng vwdt. m. Tisch = Tauschplatz i. S. v. Austausch) oder "Ding" getan. Die "JUS" (Jure) der Rechtsprechung oder Ratsversmmlung ist keine andere, als die im lateinischen Ausdruck JU-piter (der Gerechte - od. bei dem Geschworen wird). Deus alias DEUT tritt schon in der Genesis als Trau-zeuge auf - auch wenn das dort nicht explizit (so) genannt wird. Adam "verspricht" dennoch, dass das ihm vor Augen geführte Fleisch und Bein SEIN EIGENES ist also nicht von ihm zu scheiden sei, und deshalb Männin (= Mannen) heißen solle. Das war ein VERLÖBNIS und GELÖBNIS, und selbiges gelobte Christus. Etwas "mein nennen" heißt es zu lieben, den dasselbe meint (mhd.) "minnen" / "minnigen" (Minne stand noch im Mhd. für Liebe / Lob), und ist semantisch auch vom "Meinen" nicht verschieden.
Dass "Tag" oder "Dach" auch anders verstanden werden können, zeigt der aktuell gebräuchliche Ausdruck "Dach-verband", denn der Unterschied zwischen Tag, Deich oder Dach ist kein wesentlicher, sondern so oder so recht logisch (= wörtlich, buchstäblich) an "Tisch" (Theos) angelehnt. "zächen" und "teigen" für (nhd.) "zeigen" sind noch heute Bestandteil deutscher Dialekte und Idiolekte, und zahlreiche weitere Lautvarianten derselben Bedeutung sind etymolog. für Dialekte des Alt- und Mittelhochdeutschen belegt - der Übergang zu "tagen" ist da vollkommen fließend und dermaßen dokumentiert.
"Person" wurde hingegen selbst von Goethe, Schiller oder Geller noch regelmäßig wie ein Synonym des Ausdruckes "Rolle" oder "Amt" gebraucht - und diese Zeitzeugen lebten erst lange nach Luther. Folglich ist auch der mehr oder minder neudeutschen Lutherbibel nicht zu unterstellen, dass ein von Zeitzeugen oder anderen Kirchenvätern darauf angewandter "Personen-begriff" genau so zu verstehen sei, wie derselbe etwa von "Alogern", mod. Naturwissenschaftlern oder "Idiotes" verstanden wird.Tisch
