26-04-2015, 21:33
(26-04-2015, 20:45)Friedebarth schrieb:Nein, aber was ist das schon gegen ein Wunder.(26-04-2015, 19:59)Harpya schrieb: Kann ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn nur eine Handverletzung so hochstilisiert wird.
Und die Stelle über die blutigen, zerbrochenen Schädel überliest du einfach
Warum haben die anderen keine Heilung bekommen, kann Gott nur Hände ?
Davon abgesehen, ist diese Geschichte irgendwo historisch dokumentiert,
unabhängig, oder wie in der Bibel eine erzählerische Geschichte zur Meinungsbildung.
Wodurch wurde das ggf. provoziert.
Wozu quäkerischer Fanatismus führen kann ist ja manchmal auch nicht ohne, da schafft man sich schonmal verdiente Feinde.
"
Das 1829 eröffnete Eastern State Penitentiary in Philadelphia war der Prototyp für viele spätere Zuchthäuser weltweit. 1970 wurde diese Vollzugseinrichtung endgültig geschlossen
Die Anstalt wurde vor dem Hintergrund der Ideologie der Quäker im Stile einer neogotischen Trutzburg festungsähnlich gebaut. Sie verfügte zunächst über 900 Einzelhaftplatze, je ca. 12 m² groß mit anschließenden eigenen isoliertem Freistundenkleinsthof (ca. 10 m²). Es gab keinerlei Kontakt zu anderen Gefangenen, völlige Einsamkeit, lediglich die Bibel als Lesestoff. Auch das Personal war durch Gesichtskapuze nicht erkennbar. Die Überzeugung der religösen Gründungsväter, dass Zwangsbuße bei völliger Isolation zur inneren Umkehr und Besserung der Gefangenen führen würde, hat sich aber später als einer der fatalsten Irrtümer in der Geschichte des Strafvollzuges herausgestellt. "
*http://archiv.jura.uni-saarland.de/projekte/Bibliothek/text.php?id=566
Ganz schöne Folterknechte von Gottes Gnaden.
Al Capone sass da auch erzieherisch, hoffentlich ist er da nicht verroht worden.
Hört sich stark nach Spezialisten in seelischer Gewalt an. Kirche eben.
Es ist eben nicht so einfach mit einem Tunnelblick durchs Leben zu gehen ohne andere zu verletzen.
Die Welt und die Menschen sind größer als Glaube.
Der scheitert schon am Sex, das hatte Gott schon nicht im Griff.