28-04-2015, 09:06
(28-04-2015, 08:27)Gundi schrieb: @Berliner
Klar, vor sich selbst muss der Gläubige nix beweisen. Wenn er aber auftritt und anderen gegenüber Dinge behauptet bzw. sagt "Meine Religion ist die Richtige" dann muss er sich wohl gefallen lassen, das man ihm Fragen dazu stellt wie er darauf kommt. Und in nahezu allen Religion kommt dann als einziges "Argument" dass es eben irgendwo geschrieben steht und daher richtig sein muss.
Gleiches gilt, wenn du die Jungfrauengeburt als Tatsache verkaufen möchtest.
Ansonsten wäre es nett mal wieder zum Thema zurück zu kommen.
Wie passt denn dein Gottesbild mit Naturkatastrophen und dem darauf folgenden Leid der Menschen zusammen?
Sicherlich kann man fragen, warum ein Mensch dieses oder jenes glaubt. Es macht aber keinen Sinn, den Glauben wissenschaftlich hinterfragen zu wollen, weil das zwei unterschiedliche Dinge sind. Gott läßt sich weder im Reagenzglas noch mit mathematischen Formeln nachweisen.
Deine Frage nach Naturkatastrophen läßt sich gut mit der Geschichte den Mose erklären, der Israel aus Ägypten führte.
Oft genug bringen Menschen Naturkatastrophen selber über sich. Und zwar dadurch, dass sie Flußläufe verändern, Regenwälder abholzen oder sonst irgendetwas, was zu Klimaveränderungen führt. Und da möchte ich auch das Fracking nicht aussparen. Es wurden ja auch Edbeben angesprochen. Die Erde reagiert empfindlich und die Erdkruste ist dünn.
Was hat nun Gott damit zu tun, wenn Menschen die Erde plündern? Unsere Natur läuft bekanntlich nach Gesetzen ab. Wir nennen das Naturgesetze. Diese Naturgesetze wurden von Menschen entdeckt und niedergeschrieben. Gegeben wurden sie aber von Gott. Gemäß diesen Gesetzen funktioniert das gesamte Universum. Wenn Menschen diese Gesetze brechen, dann reagiert dieses Ordnung eben gesetzmäßig und wir bekommen chaotische Zustände.
Jede Wahrheit kommt von Gott. Auch die Wahrheiten, gemäß sich unsere Erde um die Sonne dreht oder ein Same eine Frucht hervorbringt.
Der Friede fängt in dir an