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Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen
#26
Alexander Leibitz schrieb:Ein italischer Dichter, ist ein Dichter, der in einer der italischen Sprachen dichtet. Nebst Umbrisch oder Rätisch (u. a.) ist beispielsweise auch Latein eine der italischen Sprachen.

Das war nicht gefragt!

(25-04-2015, 15:02)Alexander Leibitz schrieb: ...denn der "Dies-piter" italischer Dichter,...

Gefragt war nach dem Sinn dieser unsinnig anmutenden Formulierung.

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Sie werden wohl selbst lateinische Textstellen kennen, in welchen Dies statt Dios oder Deus steht. Jener "Tag" ist das Gericht, und das Gericht ist Gott. Gott und Tag sind Synonyme. Der "Tag des Zorns" (dies irae) ist der Gott des Zornes, und der Ausdruck "Sohn" geht wie "zeihen", zeigen oder "tagen" ebenfalls auf >thein< zurück. Am "jüngsten Tag" wird also auch der jüngste Sohn (Gottes, bzw. jüngster Gott) vorsitzen. Das hat damit zu tun, dass der Vater nicht altert und immerfort sein eigener "Nachfolger" (Ibn, Ben, Bin) ist, also Sohn.

Was soll diese sinnfreie Mitteilung anstelle eines Belegstellenverweises?

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Vom Logos! Das ist daher, von woher auch die Verben "tegen", dagian und daga stammen. Allerdings sind meine "Bedeutungen" nicht Herkunftsdeutungen in Ihrem Sinne oder im Sinne der aktuell amtierender Pseudoetymologie, denn die Vokabeln kommen nicht VON FRÜHER, sondern aus dem "Kopf" (bzw. v. Logos) und seinen Stimmorganen.

Das ist, wie ich schon anmerkte, eine laienhafte Privatdeutung.

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Fast so privat und laienhaft, wie die Ausführungen des EINEN Herrn Friedrich Kluge,...

Kluge ist seit 1926 tot.

Der Philologe F. Kluge war ehemals der Herausgeber des etymologischen Wörterbuches der deutschen Sprache. Derzeitiger Herausgeber und Bearbeiter desselben ist Elmar Seebold, emeritierter Professor für Germanische Philologie.

Offenbar urteilt du über Dinge und Personen, die du nicht kennst.

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Was "Etymologie" eigentlich heißt, habe ich ja schon erklärt.

Etymologie von gr. ἔτυμον.
ἔτυμος, ον  (auch ἐτύμη) = wahr, echt, wirklich

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Quasi noch schlimmer als nur "laienhaft", nämlich schon geradezu boshaft, ist die Behauptung, dass "Etymologie" Wortherkunftsforschung bezeichnet,...

Die moderne Sprachwissenschaft versteht unter Etymologie die Rückführung eines Wortes auf seine frühest greifbare Form und Bedeutung bzw. auf eine mehreren Sprachen gemeinsame Wurzel.

(03-05-2015, 13:50)Alexander Leibitz schrieb: Darstellungen dieser Art mögen Ihnen noch lächerlich oder wie an den Haaren herbeigezogen vorkommen,...

Ja, so ist das in der Tat.
MfG B.
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RE: Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen - von Alexander Leibitz - 03-05-2015, 07:51
RE: Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen - von Alexander Leibitz - 03-05-2015, 13:50
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[geteilt] Logik in der Sprache - von Wilhelm - 15-05-2015, 19:27

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