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Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen
#30
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: (Naturwissenschaften) formulieren sich widersprüchlich und idiomatisch, denn die Aussage, wonach das Unspaltbare spaltbar ist, ist ein klassicher Widerspruch.
Nein, natürlich nicht! Der Fehler liegt bei deinem Verständnis von Vokabeln und ihrer Zuordnung. So kommt es zu unsinnigen Behauptungen, wie folgt:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Das heißt, dass naturwissenschaftliche Aussagen sogut wie gar nichts mit naturwissenschaftlich ermittelten Sachverhalten zu tun haben, denn die Sachverhalte sind widerspruchsfrei. Wie der Sachverhalt verbal darzustellen ist, entscheidet der Naturwissenschaftler per Arbitrarität und Konvention - also völlig unlogisch und per entsprechend unlogischer Definition.
Das ist völliger Unfug. Das Gegenteil ist richtig. Es gibt eine Reihe Konventionen, wie Sachverhalte darzustellen sind. Und so werden sie in der wissenschaftlich gebildeten Gesellschaft auch verstanden. Dass die Vokabeln gelegentlich ihre Herkunft verraten (electron = Bernstein, atom = Unteilbares) hat mit den heutigen Sprachkonventionen nichts mehr zu tun. Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen, wenn man damit heute beobachtete Zusammenhänge (Sachverhalte) darstellen will.


(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".
Gewiss nicht, aber das ist vollkommen banal. Das Problem ist, dass du deine (naturwissenschaftlichen) Vokabeln und andere Konventionen nicht lernen willst und Sprachregelungen nicht anerkennst. Mit "korrekter Darstellung von Sachverhalten" hat das nichts zu tun - und macht eher den Eindruck, den Pippi Langstrumpf hinterlässt: "Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt".

(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Und "knapp" trifft schon überhaupt nicht zu ...
Dass man Dinge ausführlich darstellen muss, liegt an der Vielfalt der Welt und dem Problem, die Weite der Welt auf "Mittelerde" abzubilden und zu erläutern. Die einzelnen Sachverhalte lassen sich in oft recht kurzen Aufsätzen darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen - von Alexander Leibitz - 16-05-2015, 23:12
[geteilt] Logik in der Sprache - von Wilhelm - 15-05-2015, 19:27

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