(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb:(07-05-2015, 18:37)Geobacter schrieb: Wobei dieser von Dir aufgestellte Rechnung auch gar nicht stimmt und ein komplett aus dem Großen Strom des Unsinns gefischter Fisch des Schwachfugs ist.
Das ist nur dadurch möglich, dass wir schon damals, als wir noch Halbaffen waren, Geräusche danach beurteilen konnten, ob sie was Gutes oder was Ungutes in Aussicht stellen und es im Fall klüger war, sich in die Ferne zu "ver-schwingen", solange noch genügend Zeit zur Verfügung stand..
Menschliche Sprache ist nämlich nichts anders, als das Verstehen der Bedeutung von Geräuschen, die unser Sprachorgan erzeugt. Und sehr wahrscheinlich ist auch deswegen uns Gehirn im Laufe der letzten paar Hundert-Tausend Jahre immer größer geworden.. weil die Bedeutung der Geräusche nach und nach immer Komplexer wurde..
Immerhin wächst unser Gehirn auch heute noch wärend des Schlafens, wenn wir neues dazu lernen..
Ich war kein Halbaffe und meine Vorfahren auch nicht. Und was das Gehirn betrifft: Ich kann keinen Zusammenhang sehen zwischen der Größe des Gehirns eines Menschens und seiner Intelligenz. Denn wie ein Mensch denkt, hängt eher mit den Schaltkreisen seiner Synapsen zusammen als mit seiner Hirnmasse.
Das was ein Mensch denkt, wird bedingt durch seine Sinnes-Erfahrungen in Wechselbeziehung zu seiner unmittelbaren Mitwelt.
Denken, nach menschlichen Maßstäben, setzt voraus, dass man Sinneseindrücke in einer abstrakten Lautsprache. zu einer bildlichen Be-Deutung zusammenfügt die man mit anderen Artgenossen wechselwirkend teilt. Immerhin ist Denken nichts anderes, als das Führen eines Selbstgespräches in einer Sprache, deren auditive Bilder-bedeutung man von anderen übernommen und nicht selbst willkürlich entwickelt hat.
Sprache ist das Verstehen der Gedanken anderer Artgnossen. Weswegen wir die Gedanken von solchen Menschen nur äußerst schwer verstehen, die einer anderen Sprachgemeinschaft angehören. Und die wir im Falle auch mit aller gedanklichen Anstrengung nicht verstehen können, wenn wir nicht die abstrakte Sinn-Bilder-Beutung hinter den Sprachgeräuschen kennen.
Menschliche Intelligenz ist also im Wesentlichen die Fähigkeit, die Gedankengänge anderer nach-zu-verstehen und erfolgreich in das Suchen nach eigenen und gemeinsamen strategischen Lösungswegen zu integrieren (für sein eigenes Lebens- bzw, ein gemeinsames kooperatives Überlebensmodell). Aber vor allem für das erfolgreiche Überleben unserer eigenen genetischen Nachkommen. / Baum des Lebens.

Wir Menschen können aber auch die Intelligenz anderer Artgenossen nutzen, ohne den eigentlichen komplexen Lösungsweg dahinter selber zu durchschauen. Was uns im Wettbewerb gegen erfolgreicher und intelligenter kooperierende "Rivalen" im Wettbewerb um Territorium, Futter und anderen wichtigen Ressourcen unter Umständen sehr benachteiligt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........