18-05-2015, 18:29
Ur-Glauben hat es viele gegeben. Ich stelle mir das so vor, dass sich der Mensch im Zuge der Entwicklung seiner Intelligenz (Einsichts- und Mitteilungsfähigkeit) der Schicksalsmächte bewusst wurde, die sein Leben bestimmten: Wetter (Hitze, Dürre, Kälte, Regen, Hagel, Nebel, Sturm), Ernte, Wild, Fremde, Räuber. Alles, was man nicht beeinflussen kann, macht erst einmal Sorge und Angst. Dagegen musste man etwas tun. Der Machtlose stellt sich diese Mächte als handelnde Personen vor und betet, dass sie ihn verschonen oder fördern - am besten in Gemeinschaft.
Es wird von Evolutionsbiologen diskutiert, ob diese Art der Religion das Überleben von Gemeinschaften fördern können. Das Wie ist noch nicht ganz klar. Zumindest war die Vermehrungsrate höher, wenn eine starke Gruppenbindung vorhanden war.
Es wird von Evolutionsbiologen diskutiert, ob diese Art der Religion das Überleben von Gemeinschaften fördern können. Das Wie ist noch nicht ganz klar. Zumindest war die Vermehrungsrate höher, wenn eine starke Gruppenbindung vorhanden war.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

