(12-06-2015, 12:44)Gundi schrieb:(11-06-2015, 16:21)Erich schrieb: Ich denke, dass eine EU-interne Quotenregelung überfällig ist. Diese würde allerdings die politische Rechte in der EU weiter stärken, weil viele Europäer nicht bereit sind, ihren Lebensstil wegen kulturfremder Ausländer einzuschränken.
Das ist wohl in der Tat ein großes Problem.
Aber wäre es ist nicht langsam mal an der Zeit zuzugeben, dass wir nun mal unseren Standard nicht halten können, wenn wir halbwegs Gerechtigkeit in der Welt möchten?
Auch in Deutschland werden doch die meisten Menschen die Armut in der Welt nicht gut heißen. Man könnte doch erklären, dass wir auf ein Stück unseres Wohlstandes verzichten müssen, wenn wir weniger Flüchtlinge haben wollen.
Aber vielleicht gibt es in der Tat zu viele Menschen, die Wohlstand aber auch keine Flüchtlinge wollen. Was kann man tun? Eine Änderung (oder überhaupt mal eine Aufklärung) von Seiten der Politik wird wohl nicht passieren.
Wohlstand ist eine Folge von Leistung. "Ohne Fleiß keinen Preis", heißt es. Es gibt auch Menschen die dafür viele Jahre "studieren und lernen" und also menge Energie, finanziellen Verzicht und viel Arbeit investieren, um auch den eigenen zukünftigen Nachkommen ein relativ sicheres Auskommen (Wohlstand) zu "sichern".
Da muss man sich dann doch fragen: "wer sind WIR, die da auf ein Stück unseres Wohlstandes verzichten sollen, um für anderer Leute ihrer meist oft vielen Nachkommen Platz zu machen..?"
Das klingt jetzt zwar ziemlich hart, aber mit "unserem" Wohlstand ist es ohnehin nicht weit her, wenn nächstes mal wieder die Aktienmärkte einbrechen und die sogenannte Wirtschaft "stottert"..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........