22-06-2015, 01:00
(21-06-2015, 22:48)muatasim schrieb: gegenüber hart bei denjenigen die wirksam gegen den Islam sprechen und lügen verbreiten und hart gegenüber den Ungläubigen im Kampf.
Bitte sucht euch ein Allgemeinbild. Wie ging Umar ibn al Khattab der 2te Kalif mit den Nicht-Muslimen um? Oder als Muhammad die Oberhand über die Araber hatte, die ihn umbringen wollten? Das mein ich, wenn ihr euch richtig beschäftigt hättet, würdet ihr das garnicht schreiben.
Es gab `mal eine Zeit, da praktizierte der Islam mehr Toleranz als das zeitgleiche Christentum, in dem er die "Leute des Buches" (Christen, Juden, Zoroastrier) zu "Dhimmis" (Schutzbefohlene) erklärte, die gegen Zahlung einer Dschizya (Sondersteuer) unter Auflagen geduldet waren, während Christen Gewalt gegenüber allen Nichtchristen ausübten. Nur sind diese Zeiten vorbei. Das Christentum vollbrachte eine Wende, der Islam hingegen nicht. Islamische Gewalt wird nicht nur in nichtislamischen Ländern (aufgrund militärischer Unterlegenheit) durch Terror verbreitet, sondern wirkt auch in islamischen Ländern auf die eigenen Bürger (Saudi-Arabien, Iran u.a.) und diese Gewaltausübung wird durch einige Suren des Koran und vor allem durch die Sunna gerechtfertigt, die sogar über einen von Mohammed befohlenen Genozid (am jüdischen Stamm der Banu Quaraiza in Medina) und über Hände und Füße abschlagen, Blenden und den dem Tod nahen so Bestraften das Wasser verweigern, nach dem sie schrien. Auch in vielen anderen in der Sunna berichteten Handlungen Mohammeds kann ich nun wirklich kein Vorbild für die Gegenwart erkennen.
Übrigens bin ich Atheist und kritisiere auch das Christentum. Aber seit der Orientierung annähernd aller christlicher Konfessionen an neutestamentlichen Vorstellungen ist physische Gewalt im Namen Gottes gebannt und die noch immer vorhandenen Reste christlicher Intoleranz erreichen bei weitem nicht die des Islam.