30-06-2015, 01:09 
		
	
	Gundi schrieb:Und wie sollte dieses "zur Wehr setzten" aussehen?
Man kann ja nicht die Religion verbieten. Wäre es nicht sinnvoller unsere Aufklärung auf den Islam zu übertragen? Das geht aber nicht, wenn wir ihm nur mit Hass entgegenstehen.
Religionskritik ist keineswegs gleichzusetzen mit Hass !! Und der Islam verdient mehr Kritik als jede andere aktuelle Religion.
Ich spreche mich aber ganz entschieden gegen ein Verbot dieser oder jeder anderen Religion aus. Allerdings würde ich es begrüßen, würde die beruflich motivierte Einwanderung von Muslimen und der Zuzug von Familienangehörigen eng begrenzt werden, was nicht für politisch und religiös verfolgte Muslime gelten darf, und dass die Staatsbürgerschaft und damit das Wahlrecht nicht wie in einigen EU-Ländern qua Geburtsort zuerkannt wird, wobei Muslimen natürlich wie jeder anderen Gruppe von Zuwanderern auch als Nichtstaatsbürger der Schutz durch die auf den Menschenrechten, die der Islam übrigens ablehnt (u.a. Kairoer Erklärung), basierenden europäischen Gesetzen gewährt werden muss, übrigens eine mit dem Schutz gewährte Freiheit, die nur ganz wenige islamische Staaten Nichtmuslimen einzuräumen bereit sind, was u.a. durch die häufig, im manchen Staaten immer, verweigerten Genehmigung von Kirchenneubauten oder gar Tempeln belegt ist.
Im Übrigen können wir „unsere Aufklärung“ nicht „auf den Islam übertragen“. Die muss schon aus dem Islam heraus entstehen. Aber bisher wurde jede aufklärerische Tendenz im Islam erfolgreich unterdrückt, was auch für den europäischen Islam gilt und nicht zuletzt durch die Ablehnung des Euroislam und der Vorstellungen Khorchides durch deutsche islamische Verbände belegt ist.

