01-09-2015, 10:36
Nun, wie immer keine Gleicheit im Unrecht. Im Fall des Bischof läge oder lag wohl Veruntreuung auf dem Tisch.
In den anderen Fällen, müsste zumindest mal Fahrlässigkeit geprüft werden. Dabei gilt aber zu beachten, das man das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet. 10-15% Mehrkosten kann man doch fast immer und überall einkalkulieren. Gilt doch im privaten auch nicht anders. Kommen dann noch überraschende, nicht alles kann in irgendeiner Weise im Vorfeld zu 99% abgeklopft werden, Sowiesokosten hinzu ist man halt schnell bei 20-25% Mehrkosten. Bei Großprojekten natürlich eher als beim Kleinauftrag. Durch die Kosten für solche Projekte liegt es in der Natur der Sache das Steigerungen eben auch entsprechend ausfallen und in € halt scheinbar unvorstellbare Summen darstellen. Warum, wieso, weshalb etwas geändert wurde bei unterschiedlichen Verantwortlichen, nun gehe zu drei Ärzten und Du bekommst mit Glück nicht drei unterschiedliche Diagnosen aber die Wahrscheinlichkeit für 2 oder mehr unterschiedliche Therapien ist nicht gering.
Sicherlich ärgerlich, nimmt man aber schlicht mal die Gesamtausgaben des Staates für Projekte liegt es alles im "normalen" Rahmen. Nur wer keine Entscheidungen trifft, macht keine Fehler. In der Wirtschaft passieren nicht weniger Fehler, der Platzhirsch Daimler hat sich ja gleich mal 2x dicke Böcke erlaubt.
Das Schwarzbuch ist ok, aber eben nur eine sehr einseitige Statistik.
Wollte man eine Haftung bei solchen Projekten einführen, explodieren die Kosten im Vorfeld. Jeder Verantwortliche wird sich jedes Gutachten dreimal verifizieren lassen und damit die Haftung abschieben. Freiberufler haben eh alle zwingend Haftpflichtversicherungen und am Ende wäre man auch nicht wirklich weiter.
Eine saloppe Lösung sehe ich nicht.
In den anderen Fällen, müsste zumindest mal Fahrlässigkeit geprüft werden. Dabei gilt aber zu beachten, das man das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet. 10-15% Mehrkosten kann man doch fast immer und überall einkalkulieren. Gilt doch im privaten auch nicht anders. Kommen dann noch überraschende, nicht alles kann in irgendeiner Weise im Vorfeld zu 99% abgeklopft werden, Sowiesokosten hinzu ist man halt schnell bei 20-25% Mehrkosten. Bei Großprojekten natürlich eher als beim Kleinauftrag. Durch die Kosten für solche Projekte liegt es in der Natur der Sache das Steigerungen eben auch entsprechend ausfallen und in € halt scheinbar unvorstellbare Summen darstellen. Warum, wieso, weshalb etwas geändert wurde bei unterschiedlichen Verantwortlichen, nun gehe zu drei Ärzten und Du bekommst mit Glück nicht drei unterschiedliche Diagnosen aber die Wahrscheinlichkeit für 2 oder mehr unterschiedliche Therapien ist nicht gering.
Sicherlich ärgerlich, nimmt man aber schlicht mal die Gesamtausgaben des Staates für Projekte liegt es alles im "normalen" Rahmen. Nur wer keine Entscheidungen trifft, macht keine Fehler. In der Wirtschaft passieren nicht weniger Fehler, der Platzhirsch Daimler hat sich ja gleich mal 2x dicke Böcke erlaubt.
Das Schwarzbuch ist ok, aber eben nur eine sehr einseitige Statistik.
Wollte man eine Haftung bei solchen Projekten einführen, explodieren die Kosten im Vorfeld. Jeder Verantwortliche wird sich jedes Gutachten dreimal verifizieren lassen und damit die Haftung abschieben. Freiberufler haben eh alle zwingend Haftpflichtversicherungen und am Ende wäre man auch nicht wirklich weiter.
Eine saloppe Lösung sehe ich nicht.