11-10-2015, 10:33
Der Siedlungsbau im Westjordanland wird nahezu überall in der Welt als Rechtsbruch angesehen. Dennoch wird er von Israel weiter betrieben. Der politischer Motor hierfür sind ultraorthodoxe und nationalreligiöse Juden in Israel, die als mehrheitbringende Minderheit mehr Einfluss auf die Politik ausüben, als es ihnen zahlenmäßig zusteht. Sie sind es, die das säkulare Israel in Geiselhaft nehmen und Verständigungsversuche im Ansatz ersticken.
Die Araber empfinden Siedlungsneubauten und den Anspruch religiöser Israelis auf den Tempelberg als Provokation. Insbesondere Fanatiker aus der Hisbollah-Bewegung lassen sich immer wieder zu Gewalttaten hinreißen, die den Palästinensern in ihrer überwiegenden Mehrheit Schaden bringen.
Israel sollte begreifen, dass das Westjordanland nicht den Juden gehört. Die Araber müssen begreifen, dass der Tempelberg heilige Stätte aller abrahamitischen Religionen ist, internationalisiert gehört und das Existenzrecht Israel anerkennen.
Die Araber empfinden Siedlungsneubauten und den Anspruch religiöser Israelis auf den Tempelberg als Provokation. Insbesondere Fanatiker aus der Hisbollah-Bewegung lassen sich immer wieder zu Gewalttaten hinreißen, die den Palästinensern in ihrer überwiegenden Mehrheit Schaden bringen.
Israel sollte begreifen, dass das Westjordanland nicht den Juden gehört. Die Araber müssen begreifen, dass der Tempelberg heilige Stätte aller abrahamitischen Religionen ist, internationalisiert gehört und das Existenzrecht Israel anerkennen.
MfG B.

