10-12-2015, 22:35
(10-12-2015, 20:47)Simon schrieb: Vielleicht war es weder ein "Vorteil" noch "Zwang", sondern einfach nur Fatalismus.Was ist an einem Wunsch, nicht exekutiert zu werden, weil man einem anderen Glauben als dem christlichen folgt, fatalistisch?
(10-12-2015, 20:47)Simon schrieb: Tatsache ist, dass Gott die Adaption des heidnischen Sonnenwendfestes zum christlichen Geburt-Jesu-Festes zugelassen hat und teilweise auch zu etwas Gutem benutzt hat.Das ist genau dieselbe Begruendung, die auch immer kommt, wenn es um die ganzen Aenderungen im biblischen Text geht. Im Prinzip geht's doch bei Deiner Begruendung nur darum, dass Du das Weihnachtsfest magst und deshalb eine religioese Rechtfertigung dafuer haben willst, dass Du es magst. Mach Dir nichts draus, die ganzen Atheisten und Andersglaeubigen, die Weihnachten feiern, interessiert das nicht im geringsten.
(10-12-2015, 20:47)Simon schrieb: Es gibt heute heidnische Länder wie z.B. Japan, die uns Christen wegen des Weihnachtsfestes beneiden.Und Laender wie Japan feiern es auch. Im Prinzip braucht man das Christentum und das ganze christliche Beiwerk fuer's Weihnachten Feiern naemlich schon lange nicht mehr. Die bunten Lichter im Winter, die Weihnachtsmaenner, Rentiere und Schneemaenner als Schmuck im und ums Haus, der geschmueckte Weihnachtsbaum und das gegenseitige Beschenken sind Dinge, die allgemeines Kulturgut geworden sind. Man kann Weihnachten also sehr gut feiern, ohne ueberhaupt auch nur einen Gedanken an den Anlass zu verlieren.