(01-03-2016, 09:55)Der-Einsiedler schrieb: Aber ich habe erfahren, dass man vieles schaffen kann, aushalten kann, ja, sogar daran wachsen kann, wenn man eine gelassene, achtsame Grundhaltung in sich entwickeln kann. Das nenne ich "meinen Seelenfrieden"
sehr gut ausgedrückt!
(01-03-2016, 09:55)Der-Einsiedler schrieb: Übrigens koche ich auch sehr gerne (meine Frau kann nicht kochen, geniesst aber mein Essen sehr) und beim Kochen spüre ich zwar keinen Seelenfrieden (jedenfalls würde ich das nicht so nennen), aber ich fühle mich sehr wohl dabei, auch wenn ich für Gäste koche.
ja, ich sollte es wohl auch besser als "flow" bezeichnen, also ein von außen induziertes mit sich eins sein, im hier und jetzt aufgehen - im gegensatz zum aus der reflexion erwachsenden "seelenfrieden" als grundzustand
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

