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Christentum und Rhetorik, eine gelungende Verbindung?
#2
Was macht ein "gutes" Foto aus? Beschäftigt man sich mit der Frage, warum das eine Bild einen höheren ästhetischen Reiz ausübt als ein anderes, dann kommt man schnell auf einige handwerkliche Richtlinien, wie Bildaufteilung und Verteilung von Licht, Schatten, Farbe und Kontrast aussehen müssen, damit Andere sich ein Bild ansehen und nicht achtlos daran vorüber gehen.
Genauso ist das mit der Darstellung eines, insbesondere gesprochenen Textes. Der Leser/Hörer muss unverzüglich das Thema begreifen und nicht durch Nebensächlichkeiten abgelenkt werden. Der Text muss eingängig sein, präzise und auf eine subtile Art spannend und unterhaltsam. Beim gesprochenen Wort kommen noch Stimme, Betonung, Gestik und Mimik hinzu.
Welcher Text wird sich durchsetzen? Ein verworrener, langweiliger oder ein rhetorisch durchdachter?
Was bleibt, sind also Texte, welche die Kriterien eines guten Vortrages erfüllten - und keine anderen!

Ist das nun positiv zu sehen? Standard-Gegenfrage: Anhand welcher Kriterien "positiv" beziehungsweise "negativ". Der Redestil macht die Botschaft nicht aus! Und bei religiösen Reden bestimmt die Botschaft, was positiv bzw. negativ zu werten ist, sofern die Botschaft überhaupt wahrgenommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Christentum und Rhetorik, eine gelungende Verbindung? - von Ekkard - 08-03-2016, 12:37

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