Eher die unreflektierte Einsicht in die eigene Hilflosigkeit. Reflektiert man darüber, gibt es 2 Möglichkeiten:
ich gehe davon aus, Ziel meiner Hoffnung ist eine Vorstellung von einem Gott, damit wird Hoffnung zu einem internen Vorgang, der seine Grenze im eigenen Verstand findet (was der eigentliche Beweis des von Canterbury ist, kein Gottesbeweis), oder ich vermute, dass mich Hoffnung auf etwas ausrichtet, was außerhalb von mir liegt, ich externalisiere Gott also gewissermaßen.
Möglichkeit 2 ist fruchtlos, denn ein transzendenter Gott ist nicht erfahrbar und kann deshalb nicht antworten, warum also auf ihn hoffen?
Möglichkeit 1 ist sinnlos, da mir dieses Konstrukt immer so antworten wird, wie ich es selbst definiert habe, womit ich mich automatisch sowieso an mich selbst wende.
Nicht die Hoffnung ist Grundlage des Glaubens, sondern die Ohnmacht. Der Glaube ist vielmehr die Grundlage der Hoffnung.
ich gehe davon aus, Ziel meiner Hoffnung ist eine Vorstellung von einem Gott, damit wird Hoffnung zu einem internen Vorgang, der seine Grenze im eigenen Verstand findet (was der eigentliche Beweis des von Canterbury ist, kein Gottesbeweis), oder ich vermute, dass mich Hoffnung auf etwas ausrichtet, was außerhalb von mir liegt, ich externalisiere Gott also gewissermaßen.
Möglichkeit 2 ist fruchtlos, denn ein transzendenter Gott ist nicht erfahrbar und kann deshalb nicht antworten, warum also auf ihn hoffen?
Möglichkeit 1 ist sinnlos, da mir dieses Konstrukt immer so antworten wird, wie ich es selbst definiert habe, womit ich mich automatisch sowieso an mich selbst wende.
Nicht die Hoffnung ist Grundlage des Glaubens, sondern die Ohnmacht. Der Glaube ist vielmehr die Grundlage der Hoffnung.