07-06-2016, 11:27
(06-06-2016, 23:59)Holmes schrieb: - - -
Da die Höchstgeschwindigkeit noch nie Überschritten wurde, wird sich hier auch nichts ändern, oder auf was willst du hinaus? Der Lichtstrahl ist ,wie es Ekkard schon erwähnt hat, in jedem Bezugssystem Konstant, deswegen kann diese sich auch niemals selber überschreiten. Was ich hier nochmal deutlich machen will ist, dass diese Messung nicht diskutiert werden muss, denn dies ist ja schon belegt. Es geht nicht darum, ob es diese Lichtgeschwindigkeit gibt, sondern darum welche Mysterien sich in ihr offenbaren. Ihr braucht es nicht mehr versuchen, die Lichtgeschwindigkeit lässt sich nicht widerlegen, besonders nicht von euch mit euren infantilen Gedankenexperimenten die zu rein gar nichts führen. Langsam finde ich es lächerlich, dass es wirklich immer noch Leute gibt, die meinen etwas widerlegen zu können, was studierte und erfahrene Physiker in so vielen Jahren nicht schaffen und sich somit über Jahrzehnte lange Evidenzen stellen, die sie nicht einmal im Prinzip verstehen.
Zunächst: Die Frage nach der Beobachtergeschwindigkeit wird sehr wohl unter Physikern diskutiert.
Selbst CERN-Leute glauben offensichtlich nicht an eine Obergrenze der Geschwindigkeit des Lichts. Das zeigt das vor einiger Zeit veröffentliche Ergebnis eines Experiments, bei dem die “Lichtgeschwindigkeit” überschritten wurde (das Ergebnis wurde wegen der weltweiten Proteste später zurückgenommen). Dass dabei so getan wurde, als sei das Ergebnis überraschend, beruht auf einer ordentlichen Dosis Heuchelei: Die “Lichtgeschwindigkeit” wird täglich unzählige Male überschritten.
Ich schrieb eingangs dieses Threads:
Zitat:Hubert Goenner beschreibt in seinem Buch”Spezielle Relativitätstheorie und die klassische Feldtheorie” *) ein interessantes Experiment, dessen Durchführung jedem, der will, möglich ist. Man lege ein Lineal vor sich an den Tisch und schubse es an einem Ende in Längsrichtung. Nach Goenner würde die Verschiebung instantan auf das andere Ende wirken, wenn nicht Einstein eine überlichtschnelle Übertragung von Information ausdrücklich verboten hätte. Also krümmt sich das Lineal - für Neugierige freilich unsichtbar - so stark, so dass sich die Entfernung von einem Ende zum anderen so weit vergrößert, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten wird. Und damit ist die SRT wieder mal gerettet.
*) Hubert Goenner: Spezielle Relativitätstheorie und klassische Feldtheorie. München 2004, S. 38-41.
Stimmt das aber mit den 300.000 km/ s Grenzgeschwindigkeit nicht, gibt es auch keine “relativistische Geschwindigkeitsaddition”. So oder so, jedenfalls treffen die mit “Lichtgeschwindigkeit” im Large Hadron Collider kreisenden Protonen mit der doppelten “Lichtgeschwindigkeit” aufeinander. Diese Geschwindigkeit wird aber mehr “definiert” als wirklich gemessen...
Sicher ist, dass ohne nach oben beschränkte “Lichtgeschwindigkeit” beiden Relativitäts-“Theorien” die Grundlage fehlt. Nicht allein das, vielmehr ist der Naturalismus ingesamt hinfällig. Das wissen die Relativisten wie die Evolutionisten genau, lassen nichts unversucht, ihre “Theorien” zu verteidigen. Wie groß deren Einfluss auf die Medien ist, kann ein jeder erkennen, sofern er ein einigermaßen funktionierendes Gedächtnis hat. Noch vor etwa zehn Jahren erschienen in den Wissenschaftsteilen großer Tageszeitungen Berichte über Beobachtungen von Sternexplosionen, bei denen die so genannte Lichtgeschwindigkeit um das Zwanzigtausendfache überschritten wurde. Heute liest man kaum mehr über solche Beobachtungen...

