21-06-2016, 10:48
(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb:(20-06-2016, 18:03)konform schrieb: Ich habe die Aufgaben von drei derzeitigen Ämtern - Präsident der Europäischen Kommission, Bundespräsident und Bundeskanzler - miteinander vermischt. Mit Absicht, weil es nach meinem Dafürhalten in absehbarer Zeit in etwa so kommen wird. Die Bewegungen in diese Richtung sind zur Zeit zwar kaum merklich, aber es gibt sie. Wenn der Bann gebrochen ist, wird es schnell gehen.
Das wird nach meinem Dafürhalten sicher nicht geschehen.
Selbst wenn die Zerrüttung Europas zu drohen scheint, die USA von einem Oligarchen regiert zu werden droht, der radikale Islam den "islamischen Frieden" in den Westen bringt, Märkte gestützt auf immer größere "Blasen" bauen.
In einem Jumbo-Forum schrieb ich nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, dass Deutschland durch wirtschaftliche Stärke das erreicht habe, was in zwei Weltkriegen nicht gelang: Die Herrschaft über Europa. Diese Behauptung dürfte in den Augen der meisten Bürger Europas übertrieben erscheinen. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass nur wenige um die Abhängigkeit europäischer Staaten von deutschem Kapitel wissen. Doch allein das Auftreten der Frau Dr. Merkel, nicht nur gegenüber Griechenland, müsste auch weniger Informierte nachdenklich machen. Der vormalige Finanzminister Italiens - Tremonti - hat vor knapp sechs Jahren gegenüber der FAZ Zahlen zur Gesamtverschuldung einiger Staaten der Europäischen Union genannt, die Rückschlüsse auf gewisse Abhängigkeiten erlauben.
(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb: Nie und nimmer wird es in Europa unter deutscher Hegemonialmacht einen deutschen Superpräsidenten geben der gleichzeitig die Funktionen des Bundespräsidenten und des Kanzlers ausübt.
Würden sich die derzeitigen Verhältnisse in kürzester Zeit nicht massiv ändern, wäre meine Prognose nichts anderes als haltlose Spekulation. Doch lässt die Nachrichtenlage auf eine unmittelbar bevorstehende fundamentale Wende in der deutschen Außenpolitik schließen. Frau Dr. Merkel wird ihr Amt aufgeben müssen.
Die deutsche Dominanz ist zwar bereits Realität, allerdings fußt diese hauptsächlich auf der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Von dieser profitieren die übrigen Staaten der Europäischen Union, aber auch die USA. Um die europäischen Staaten von der Notwendigkeit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik unter deutscher Führung zu überzeugen, muss sich die Sicherheitslage gewaltig verschlechtern. Genau das scheint nun der Fall zu sein. Mir stellt sich nur noch die Frage, ob der künftige Bundespräsident oder der Nachfolger der Frau Dr. Merkel die zentrale Rolle über Kern-Europa übernehmen wird.
(20-06-2016, 23:05)deja-vu schrieb: Jetzt würd mich aber wirklich brennend interessieren wen du da im Auge hast.
Hierzu kann ich nur empfehlen, die Nachrichten aufmerksam zu verfolgen. Den Namen nenne ich nicht...

