(06-08-2016, 20:53)Geobacter schrieb:(06-08-2016, 04:09)Mustafa schrieb: Bei Gottgläubigen ergibt sie sich aus der Gottesvorstellung heraus,Was dann wohl ziemlich tragisch ist, denn wenn ich einem Menschen nur dann seine Würde zugestehe, wenn er eine Gottesvorstellung hat, was mache ich dann mit den ganzen anderen?
Es war nicht die Rede davon, einem Menschen nur dann seine Würde zuzugestehen, wenn er eine Gottesvorstellung hat.
Ich sprach davon, wie die (natürlich für alle Menschen geltende) Menschenwürde begründet wird.
Und die Menschenwürde war nur ein Beispiel für einen Vergleich mit der Existenzform Gottes.
(06-08-2016, 20:53)Geobacter schrieb:Mustafa schrieb: schrieb:Menschenwürde ist genausowenig "objektiv nachweisbar" wie Gott.Was ich als Atheist wieder so auffasse, wie, dass man ohne Gott(glauben) erst gar keinen Anspruch auf Menschenwürde hat.
Ich verstehe nicht, wie du von meiner Aussage auf deine Auffassung davon kommst.
Es ging um die objektive Nachweisbarkeit der Begriffe.
Zu deinem restlichen Text:
Natürlich sollten Empathie und Mitgefühl in Leitbilder hineinfließen, und klar kann man auch viele Zustände in radikal-konservativen religiösen Gesellschaften kritisieren, das ist nur m.E. nicht wirklich Thema hier.