13-08-2016, 23:06
(13-08-2016, 17:11)Geobacter schrieb: Wenn die Menschewürde die Antwort auf ein Bedürfnis ist, dann ist sie andersherum selbst als ein Bedürfnis.
Nein. Ein ideeller Wert, den Menschen als Antwort auf Bedürfnisse entwickelt haben, ist nicht selbst das Bedürfnis.
(13-08-2016, 17:11)Geobacter schrieb: In der Tatsache das die Definition dessen was als subjektiv gilt, eine Interpretation des Scheinbaren ist und diese Interpretation vom Gemütszustand und den Vorlieben oder Abneigungen des Beobachters abhängt. Die Menschenwürde ist das nicht und sie darf es nicht sein!
Die Aussage, dass man Menschenwürde absolut und als immer gegeben setzen sollte, teile ich zwar, jedoch handelt es sich dabei um ein Bekenntnis zu eben dieser Idee.
Das ist kein Beleg für die objektive Existenz der zugesprochenen Würde, sonst wäre auch die objektive Existenz Gottes dadurch belegt, dass Menschen ihn als absolut und gegeben setzen.
(13-08-2016, 17:11)Geobacter schrieb:(12-08-2016, 22:19)Mustafa schrieb: Hast du noch andere Belege für deine Behauptung?
Ja..
Da ist wohl objektiv ein großer Unterschied.
Inwieweit soll der natürlich gegebene biologische Unterschied zwischen Hundewelpen und Menschenbabies ein Beleg für die objektive Existenz der Menschenwürde sein?

