03-10-2016, 18:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-10-2016, 18:33 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Korrektur
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Herzlich willkommen bei unseren manchmal heftigen Diskussionen! Viel Freude an unterschiedlichen Ansichten!
Die mikroskopischen Theorien (Quantenphysik) tragen nichts zur Veranschaulichung der ART bei. Im Gegenteil: Quantenfelder sind für große Massen (Kometen, Monde, Planeten, Sonnen, Galaxien, Cluster) eine unangemessene Modellvorstellung. Erst in der Nähe von Singularitäten (Schwarze Löcher, Urknall) könnten mikroskopische Effekte eine Rolle spielen.
(03-10-2016, 12:36)Gert schrieb: ... ich vermute, die vielen vorstellungsmäßigen und interpretatorischen Probleme der Kosmologie wurzeln in der Unzulänglichkeit der zugrundeliegenden Allgemeinen Relativitätstheorie, ...Eher nicht: Wenn, dann ist die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) die Vereinfachung einer noch allgemeineren Theorie. Das zugrunde liegende Prinzip, dass alle Bestandteile dieser Welt aufeinander einwirken und schließlich einander zur Ursache werden, wird bestenfalls noch komplexer aber nicht besser verdaubar für die Anschauungen aus "Mittelerde" (also unserer Lebenswelt). Es sei denn, die Modellvorstellungen der ART sind grundsätzlich falsch. Wenn das der Fall sein sollte, bleibt aber die Präzision ihrer Voraussagen ein perfider Zufall, der uns Physiker narrt.
Die mikroskopischen Theorien (Quantenphysik) tragen nichts zur Veranschaulichung der ART bei. Im Gegenteil: Quantenfelder sind für große Massen (Kometen, Monde, Planeten, Sonnen, Galaxien, Cluster) eine unangemessene Modellvorstellung. Erst in der Nähe von Singularitäten (Schwarze Löcher, Urknall) könnten mikroskopische Effekte eine Rolle spielen.
(03-10-2016, 12:36)Gert schrieb: Gegenwärtig muss man sich für das Verständnis der sogenannten exakten Naturwissenschaft leider stärker verkrümmen als bei der Kombination des Mißverhältnisses zwischen vergleichsweise winzigem Vergehen und grausigster, unendlich andauernder Höllenpein einerseits mit der Konzeption eines gütigen, allmächtigen Gottes andererseits.Natürlich! Denn die mythologischen Vorstellungen (Glaubensaussagen, Bekenntnisse) entspringen "Mittelerde" bzw. unserem psychologischen Erbe oder Erfahrungsschatz, was bei ART und Quantenphysik nicht der Fall ist.
(03-10-2016, 12:36)Gert schrieb: Zweifellos ist die Welt komplex, das von der Physik analysierte "Diesseits" sogar wesentlich komplexer als das von den Theologen konzipierte "Jenseits"...... mit dem feinen Unterschied, dass sich die Physik auf konkrete Messreihen abstützt und die Mythologien auf reinen Spekulationen beruhen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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