07-11-2016, 22:20
(07-11-2016, 18:23)Adamea schrieb: Diese "Beziehung" müsste m.E. in Resonanz gehen können, bedeuten.
Das heißt die Fragen brauchen den gleichen "Wertgehalt" wie die Antworten tragen.
Ein intelligentes System müsste m.E. nach einem "Filterprinzip" sortieren um das resonante "Material" abgeben zu können.
-------------
Tiere und Pflanzen funktionieren, soweit ich weiß, nach Signalstoffen, oder Licht.
Es gibt eine Blumenuhr, damit meint man verschiedene Blumen die jeweils zu einer bestimmten Zeit ihre Blüten öffnen.
Da es so viele verschiedene Blumen mit ihren Blühzeiten gibt, wie die der Tag an Zeit hat bis sich die Zeit wiederholt, spricht man von einer Blumenuhr.
Im Grunde geht es um "Antworten", falls ein intelligentes System gefragt wird - so verstehe ich deine ersten drei Sätze, und die Beispiele bestätigen dies. In diesem Zusammenhang mache ich auf ein Problem aufmerksam, dass bei diesen Überlegungen gerne (und leicht) übersehen wird und auf das - ich glaube - Fred Hoyle, vielleicht auch Arthur C. Clarke einmal hingewiesen hat: Was wir an das System senden, geschieht in einer bestimmten Zeitdauer, einer bestimmten Epoche und sehr lokalen Randbedingungen. Die Systemantwort kann Tausende von Jahren später erfolgen, drei Mikrosekunden oder 100 Jahre dauern und sich im Jahresring eines Baumes wiederfinden. Und die Antwort kann sich unserer Art zu denken entziehen.
Also das mit der Kommunikation ist höchst problematisch. Insofern teile ich deinen Konjunktiv: "Ein intelligentes System müsste ..."
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

