12-11-2016, 09:11
(11-11-2016, 09:31)Sinai schrieb: Die Frage nach dem Durchschnittslohn ist irrelevant.Warum stehen die Löhne, dem Arbeitsstellenort und Wohnsitz, nicht im gleichgewichtigen fairen Verhälnis?
Denn der Lohn ist nur eine Seite der Madaille, genausowichtig ist das regionale Preisniveau.
Beispiele:
"Die Salami ist soo billig! Kostet nur € 2,99 !!! - Na und ? Hat ja nur 80 Gramm."
In Indien verdient ein Mann nur 80 Euro im Monat! - Na und ? Er zahlt nur 20 Euro Miete."
Ein Briefträger (Mistträger) verdient im gesamten Bundesgebiet das selbe. Darum will keiner Postzusteller am Tegernsee werden, denn dort ist das Geld nichts wert. Wenn er sich dort nach Dienst eine Halbe Bier gönnt, ist er pleite!
Das mit der Salami ist m.E. normal, eine Rose kostet auch weniger als 3 Rosen. ...es sei denn diese fiese Lockmittelmethode der Mengenrabatte greift ein.
Diese Methode ist m.E. für die Verschwendung von Nahrungsmittel verantwortlich.
Ich denke, viele Menschen wollen das Einkaufen schnell hintersich bringen und sind genervt davon, da dabei ja Zeit verloren geht.
Darum rechnen viele vielleicht nicht mehr so genau wie es erforderlich wäre. Zumindest nicht die, denen ihr Geld angenehm ausreicht.
Ich habe das bei Bekannten beobachtet.
Ich selbst muß und will darauf achten, es ist m.E. sehr wichtig.
Ein Verbraucher muß ZWANGsweise mehr Denken. Es wird uns regelrecht auferzwungen, das ist m.E. nicht richtig.
Ein Einkauf bedarf einen Blick in die Zukunft!
Je mehr Familienmitglieder es gibt, desto schwerer ist dieser Blick.
Darum finde ich Mengenrabatte regelrecht verantwortungslos.
Beispiel:
Wenn ich (od.meine Familie) nur 2 Krapfen essen kann, darf ich keine 5 kaufen nur weil so einer billiger ist, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich 3 wegwerfen muß.
Alt schmecken die Krapfen nun mal nicht mehr, die will sich keiner gerne auf die Hüften legen.

