28-11-2016, 08:40
(27-11-2016, 23:59)Sinai schrieb: Aber das mit der Sterbehilfe als eine Möglichkeit der natürlichen humanen "Mengenbegrenzung" ist auch arg
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Ja, auf den ersten Blick schon.
Die Wahrheit steckt jedoch auch drin.
Die Existenz der Patientenverfügungen sprechen diesen Wunsch doch auch aus.
Niemand will künstlich zu lange am Leben erhalten werden.
Normalerweise dürfte sich ein Gläubiger nicht so an das Leben hängen, wenn er schon erkennt dass er ein gewisses Alter hat und im Sterbeprozess ist.
Als Gläubiger, glaubt man doch an einem Weitergehen.
Der Tod löst doch für einen wahren Gläubigen keine Angst aus!
Ich verstehe es nicht, dass der Tod in die Länge gezogen wird, und somit ja auch das Leid verlängert wird.
Ich finde es fraglich ob wirklich jedem die Schmerzen des dahinscheidenten Körpers genommen werden können.
Ich hatte kürzlich eine Rücken OP, somit habe ich, über ein paar Tage, die Erfahrung von anhaltenden größeren Schmerzen gemacht.
Ich habe nach Schmerzmitteln verlangt, und mir wurde gesagt, dass ich schon genug bekommen hätte, leider wurde mir auch übel auf die erhaltenden Schmerzmittel.
Ne also, so will ich nicht daliegen, wenn keine Aussicht auf ein Leben mit Freuden mehr da ist.