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Auge um Auge als Leitprinzip im AT
#24
(03-12-2016, 16:12)Ekkard schrieb: Denn die genannten Verletzungen werden nicht besser, wenn man den Verursacher ebenfalls in gleicher Weise verletzt. Hingegen kann man mit Zahlungen das einmal angerichtete Leid durchaus lindern.


Das führt dazu, daß der Reiche das Kind einer armen Witwe ohne großes Risiko vergewaltigen kann, weil er weiß daß sie die finanzielle Entschädigung nehmen wird.
Bei Offizialdelikten ist dies extrem schädlich für die öffentliche Sicherheit, da es dadurch zu keiner Generalprävention kommt.
Abschreckung ist erforderlich. Das geht aber keineswegs damit, daß sich der Täter lächelnd freikauft und sich ein Gutachten kauft und dann auf Kur (angenehme Therapie) geschickt wird. Dies führt dazu, daß die unschuldigen Angehörigen Blutrache nehmen und damit kriminalisiert werden. Fall Marianne Bachmeier – Wikipedia

Strafe muß weht tun, sonst ist sie keine Strafe sondern eine Belohnung. 
Und der Staat ist ein Unrechtsstaat

Zum konkreten Thema AT: im alten Israel wurden Verbrecher ohne Ausnahme umgebracht, es gab keine Gefängnisse.
Wenn gewünscht, kann ich Beispiele aus der Bibel zitieren.
König zu sein, ist halt nicht so ein angenehmer Job wie Chef eines Club Méditerranée Dorfes zu sein.

In der Antike waren die Menschen weniger schmerzempfindlich als heute. Es gab nicht einmal eine Spritze beim Zähne ziehen. Daher war es damals notwendig, relativ zu heute schwerere Strafen auszuführen.
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RE: Auge um Auge als Leitprinzip im AT - von Sinai - 04-12-2016, 00:33

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