20-12-2016, 00:14
Sagt mal, liest hier jemand mal den 'flyover', wenn man den Mauszeiger auf die blauen '#NN'-Zahlen fährt? Dort steht: "RE: Der kategorische Imperativ".
Es ist vollkommen wurscht, ob zu biblischen Zeiten irgendwer jenseits des Polarkreises oder in der so genannten Neuen Welt (heute Amerika) war. Es geht um die Formulierung einer ethischen Maxime und wie man sie definieren könnte. Um beim Neuen Testament zu bleiben, Lukas 6 Vers 31 formuliert die Grundforderung an die entstehende Gemeinde: "... wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so tut ihnen auch!"
Es ist eine sinnfreie Beschäftigung, immer neue Fallbeispiele heran zu zerren, die zeigen, welchen Raubtiercharakter der Mensch entwickeln kann. In einer Gesellschaft mit einer Ethik in diesem oder kantschen Sinne wäre eine Maxime dieser Art überflüssig.
Doch, sie ist offenbar nicht überflüssig und kann nicht häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, ob in unseren Breiten, am Polarkreis oder am Äquator.
Kant hat nur ein Vokabular mit Begriffen präziser Festlegungen entwickelt, um die Grundlage einer Ethik zu schaffen, die unabhängig von individuellen Ansichten, besonders religiöser Art, funktioniert.
Das ist insofern vernünftig, als man sich von individuell vorgefassten Vorstellungen frei machen kann und muss. Anderenfalls bekommt man viele Hundertausend unterschiedliche Vorstellungen, die letztlich die Teilgesellschaften zertrennen, was ja auch tatsächlich der Fall aber nicht wünschenswert ist (Krieg aller gegen alle und alles).
Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde. Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".
Es ist vollkommen wurscht, ob zu biblischen Zeiten irgendwer jenseits des Polarkreises oder in der so genannten Neuen Welt (heute Amerika) war. Es geht um die Formulierung einer ethischen Maxime und wie man sie definieren könnte. Um beim Neuen Testament zu bleiben, Lukas 6 Vers 31 formuliert die Grundforderung an die entstehende Gemeinde: "... wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so tut ihnen auch!"
Es ist eine sinnfreie Beschäftigung, immer neue Fallbeispiele heran zu zerren, die zeigen, welchen Raubtiercharakter der Mensch entwickeln kann. In einer Gesellschaft mit einer Ethik in diesem oder kantschen Sinne wäre eine Maxime dieser Art überflüssig.
Doch, sie ist offenbar nicht überflüssig und kann nicht häufig genug in die Köpfe gehämmert werden, ob in unseren Breiten, am Polarkreis oder am Äquator.
Kant hat nur ein Vokabular mit Begriffen präziser Festlegungen entwickelt, um die Grundlage einer Ethik zu schaffen, die unabhängig von individuellen Ansichten, besonders religiöser Art, funktioniert.
Das ist insofern vernünftig, als man sich von individuell vorgefassten Vorstellungen frei machen kann und muss. Anderenfalls bekommt man viele Hundertausend unterschiedliche Vorstellungen, die letztlich die Teilgesellschaften zertrennen, was ja auch tatsächlich der Fall aber nicht wünschenswert ist (Krieg aller gegen alle und alles).
Mit etwas Zynismus könnte man fragen, ob eine etisch handelnde und kooperative Menschheit überhaupt gut ist für diese Erde. Bei der global immer noch anhaltenden, wahnwitzigen Vermehrungsrate muss man leider sagen: "Nein".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard