(21-12-2016, 21:52)Ekkard schrieb: Aber auch das ist im Rahmen der kantschen Philosophie ohne weiteres möglich; denn letztendlich will ich bestimmte Aufgaben dem Staat
überlassen z. B. die Bildung. Motto: Meine Kinder oder ich selbst wollen ausgebildet werden, also muss ich mit meinen Steuern dafür sorgen, dass alle anderen ebenfalls ausgebildet werden können.
Das weit verbreitete Gefühl, "Vater Staat greift uns doch bloß in die Tasche", entspricht nicht dem, was der k. I. verlangt. So zu denken, widerspricht der Solidarität mit allen anderen Teilnehmern an dem Gemeinschaftsunternehmen namens "Staat".
Das mag schon sein. Aber der kategorische Imperativ begünstigt rücksichtslose 'Trittbrettfahrer ' bzw. Parasiten