(26-12-2016, 11:40)Ulan schrieb: Es waere nach natuerlich schoener, wenn in Deutschland oder Oesterreich der Arbeitsmarkt etwas durchlaessiger waere. Hier braucht man fuer alles den exakt richtigen Schein. In den USA kann man mit einer Ausbildung auch etwas Fachfremdes machen, weil es den Arbeitgebern eher darum geht, dass man gezeigt hat, dass man ueberhaupt etwas auf die Reihe kriegt, und sie einem deshalb eine Chance geben.
Genau hier liegt bei uns der Hund oder die Hündin begraben.
Unternehmer (zB Handwerker) fordern dort wo sie anbieten, frech den freien Markt, schotten sich aber vor beruflichen Konkurrenten (Berufseinsteiger) ab
Jaa als "Hilfsarbeiter" nehmen sie dich schon, diese gierigen Zuhälter
Darfst eh arbeiten, aber offiziell bist als Hilfsarbeiter eingestuft. Und wenn Du dagegen aufmuckst, fliegst Du
(26-12-2016, 11:40)Ulan schrieb: Aber auch in Deutschland war das schon immer so.
Das stimmt nicht.
Mußt ein bisserl weiter zurückschauen als in die von Dir genannten 80er Jahre !
(26-12-2016, 12:11)Adamea schrieb:(26-12-2016, 10:38)Sinai schrieb: B)
Das Leben ist nicht verbockt. Es sieht nur nicht so nobel wie gewünscht aus.
Wenn ein einfacher Beruf erlernt wurde zu dem dann keine Stelle frei ist, war auch die einfache Lehre umsonst!
Das ist das gleiche Schicksal!
Stimmt nicht!
Ein Autobusfahrer kann sehr leicht zum Baggerfahrer oder Kranführer umgeschult werden ( 3 Monate ),
aber ein Wirtschaftswissenschaftler kann nicht zum Juristen oder Mediziner umgeschult werden.

