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Zurvanismus ( = Survanismus ), die uralte Philosophie!
#13
Lieber Geobacter!


(24-01-2017, 18:32)Geobacter schrieb: Mit ironischer Absicht? Würdest du mir das zutrauen?

Ja, eine ironischer Absicht traue ich dir zu.
Du bist sehr klever und hast den Sinninhalt erkannt, also nein, ich traue dir eine Begriffsstutzigkeit nicht zu.
Obwohl ich beides nicht wissen kann, bin ich mir sehr sicher.

Das Schreiben allein zeigt kein wahres Gesicht.
Worte sind wie leere Hülsen, wie Körper ohne Seele, wie Fakten ohne eigene Erkentnisse.
Die wirklich gesicherte wahre Absicht ist nicht durch dem geschriebenen Wort erkennbar.

Das Wort wird mehr und weniger gut, geschrieben, gelesen und bedacht.
Wir können uns gegenseitig beirren, absichtlich und unabsichtlich, also wissendlich und unwissendlich, erkenntlich und unerkenntlich, entdeckt und unentdeckt.
Je nach Zustand, Wesen und Erkenntnis der Schreiber und Leser, offenbart sich ein Ergebniss ihres Denkens in vielseitiger Qualität.

(25-01-2017, 10:06)Geobacter schrieb: 1) Es gibt kein rechtes Maß das für alle gut geht. Jeder Mensch ist so einzigartig wie jede andere Lebensform auch.

2) Und deswegen haben alle Heilslehren, welche auf sich auf irrationalen Idealmaßstäben gründen nicht nur immer schon katastrophal versagt, sondern auch stets mehr Leid geschaffen, als es ohnehin schon von Natur aus gibt.

1) Allein dieses Wissen IST das erste Maß!
Meine zumeist textintensive 3er Erklärung, schreibe ich jetzt lieber mal nicht.

2) Die irrationalen...damit meinst du denke ich, das Glauben, die Religionen....müssen m.E. nur wissenschaftlich rationalisiert werden.

(25-01-2017, 10:06)Geobacter schrieb: Am besten wäre es, wenn wir das Fleisch das wir essen, selbst schlachten müssten.
Wenn sie den Acker von dem die neurotischen Veganer ihre Karotten beziehen, selbst anpflanzen

Dazu ist die Welt viel zu vielseitig geworden.
Wenn jeder sein eigenes Fleisch und Gemüse anbaut, dann haben die Menschen keine Zeit mehr für andere Berufe, die ja auch da sind und erledigt werden müssen.
Außerdem existiert nicht für jeden Ackerland.
Weiterhin würde es mehr Geräte und Düngermittelverständnisse gebraucht.
Jeder würde seine eigene Suppe kochen, damit meine ich dass jeder auch nach seinem Willen und Denkeweise diese Nahrungsmittel  anbauen würde.
Dann würde es bestimmt bald eine Düngermittelpolizei geben. Und nicht nur die vielen Autos würden auf der Welt rumfahren sondern auch mehrere Ackergeräte.
Jeder will sein eigener Herr sein. Jeder will einen eigenen Fernseher und ein eigenes Handy usw..

Das einzige was daran so richtig gut wäre, ist, dass sie endlich sehen würden was dass für Arbeit macht!!!
Sie müssten sich dann alle selber Bücken!
Die Last des Ackerbaus, wäre dann nicht mehr nur von wenigen getragen, sondern von allen die diese Früchte Essen.
Die Milchbauern würden in ihrer Arbeit endlich verstanden!

Das Denben des Verbrauchers ist oft das Brot nicht wert dass er ißt.

(25-01-2017, 10:06)Geobacter schrieb: 1)...sondern einfach nur die freie  und offene Bereitschaft das Leben als höchste und wertvollste Existenzgrundlage zu begreifen.

2) Damit meine ich auch, dass diejenigen, die immer oder im besonderen von den östlichen Heilslehren schwärmen, sich mal die Realität des Lebens und Zusammenlebens in diesen Ländern genaue anschauen sollten, wo diese Heilslehren herkommen...

1) Und dass WAS diese Existenz alles erfordert, was vom Menschen getan werden muß. Und WIE es getan werden muß.
Dass es nur mit einem Zusammenspielen funktioniert!
Das Leben nur als Existensgrundlage zu begreifen reicht nicht aus wenn diese Grundlage selbst nicht ebenso begriffen wird.
Leben = Existenzgrundlage UND die Existenzgrundlage = Leben

2) Zustimmung.

Liebe Grüße

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RE: Zurvanismus ( = Survanismus ), die uralte Philosophie! - von Adamea - 26-01-2017, 09:35

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