29-01-2017, 15:18
(21-11-2016, 01:10)Ekkard schrieb: Oder noch anders ausgedrückt: Jede Vorstellung ist so gut oder schlecht wie jede andere.
Es ist immerschon auffällig gewesen hier, dass die Relativität sehr hoch gehalten wird, ja ich würde sagen zur Grundlage einer objektiver Sichtweise gemacht wird. Ein "Relativitäts-Religionsforum" sozusagen. Daraus kann man Toleranz ableiten, gut. Schön. Aber ich verstehe nicht, wie man das Absolute (das ja jeder Religion zugrundeliegt

Zumal wir in unserer eigenen Sichtweise "absolute" Elemente wie zB die Kontinuität gar nicht ausradieren können.
Zumal aus der Religion so viele außergewöhnliche Männer und Frauen hervorgegangen sind.
Oder ganz plakativ, was mir noch einfällt: Dass in jedem noch so kleinen Kaff eine Kirche steht, kann den eine Grund haben (siehe religionsforum.de

Es könnte sein, dass alle Menschen Angst haben zu sterben und sich an das Leben klammern, weil unsere wahre Natur SEIN ist, und uns daher ein Nicht-Sein nicht entspricht (und es sich auf der Ebene mit starker Körperidentifikation als Todesangst äußert).
Es könnte sein, dass wir alle nach Glück streben - wie auch immer geartet das ausfallen mag - weil unsere eigentliche Natur reine Glückseligkeit ist.
Es könnte sein, dass wir alle das Bedürfnis nach Wissen haben (und wenn es sich als Neugier nach Klatsch und Tratsch äußert), weil wir letztlich reines Bewusstsein sind.
Sein-Wollen, Wissen-Wollen, Glücklichsein-Wollen, sind Grundzüge eines Menschen, in unseren Leben, und das ist ja auch vom Themensteller aufgeworfen worden.
Es könnte doch sein.
Ich meine, es könnte sein. Zumindest das!