11-03-2017, 00:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-03-2017, 00:48 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Korrektur
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(10-03-2017, 23:46)Sinai schrieb: ... Die USA sind kein schwacher Staat!Die Stärke eines Staatsvolkes bemisst sich weder nach (überbordendem) Konsum noch nach der Reaktion auf Verbrechen und anderen schockierenden Ereignissen, sondern nach der psychischen Stabilität, mit der mit solchen Dingen umgegangen wird. Ein Staat, der nach den Ereignissen des 11. September 2001 hysterisch einen Krieg beginnt, ist nicht wert, erhalten zu werden.
(10-03-2017, 23:46)Sinai schrieb: Viele wollen es aber schon ! Sind es uns Mörder wert, wegen ihnen die Demokratie aufs Spiel zu setzen ??Ich kann mir nicht vorstellen, dass die "Todesstrafe" irgendeinen Sinn hat, der staatlicherseits herbei geführt werden müsste, um die Demokratie zu erhalten. Außerdem ist das Argument falsch. Es geht um rechtsstaatliches Verhalten. Man kann niemandem das (bürgerliche Recht) zugestehen, töten zu dürfen.
Du müsstest dir schon die Mühe machen darzulegen, wieso sich ein ganzer Staat im (finalen) Krieg mit einem seiner Bürger befindet. Das widerspricht allen nationalen und internationalen Regeln. (In dem Falle könnte man die Tötung eines Menschen billigen - mehr aber auch nicht!)
(10-03-2017, 23:46)Sinai schrieb: Nicht aus Motiv der Rache, sondern um zu vertilgen.Noch schlimmer! In dem Falle spricht man einem Menschen die Würde und das Lebensrecht ab. Wer sollte diese Rechtssetzung vornehmen? Und wo ist in anderen Fällen die Grenze? Wir leben in einem Rechtsstaat. Gewisse Grundrechte gelten für jeden! (Ich hoffe doch, dass du an diesen Prinzipien nicht rütteln willst.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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