(20-03-2017, 07:50)Adamea schrieb:(19-03-2017, 22:16)Gundi schrieb: Ein Studium garantiert schon lange kein gutes Gehalt mehr. ...Ja, das ist weil nicht nur die Resoursen der Erde begrenzt sind, sondern auch ihre Fläche . . .
Geld verdient derjenige, dessen Fähigkeiten gebraucht werden.
Wer aber Philosophie, Germanistik, Soziologie oder Geographie studiert und dabei nicht zu den besten 5% gehört, für den wird es sehr schwierig einen halbwegs bezahlten Job zu bekommen.
Mit den 'Ressourcen' hat das nichts zu tun - ein Ablenkungsmanöver der Frankfurter Schule
Das geht völlig am Problem vorbei.
Sagen wir es klipp und klar so, die ungeschminkte Wahrheit:
Nimm als Beispiel eine Hundertschaft der Polizei oder der Feuerwehr oder was weiß ich
Und die hat 1 Führer
Man kann die Ausbildung zum "Hundertschaftkommandanten" drehen und wenden wie man will, man kann sie sieben Mal reformieren, man kann sie demokratisieren, man kann sie kürzen auf ein Jahr, man kann sie in die Länge ziehen (akademisieren) auf 8 Jahre bis 26, es wird nur ein einziger gebraucht.
Das Verhältnis ist und bleibt eben 1 : 100
Und wenn nun ein findiger Sozialdemokrat und Stimmenmaximierer die Ausbildung demokratisiert, Arbeiterkinder in Scharen in den Lehrgang pumpt,
o Graus, es wird dennoch nur ein einziger gebraucht
Der Rest wird Fensterputzer
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Und bei allen anderen Studien ist es ebenso:
Heute gibt es bereits für jede Imbiß-Bude ein Dutzend BWL-Absolventen . . .
Und in einer 30.000 Einwohner-Stadt ist eben Platz für 2 Rechtsanwälte, und nicht für 17. Die können dann verhungern . . .
Und die deutsche Frau will emanzipiert sein, nicht Kinder kriegen, aber jede will Frau Lehrerin werden. Fragt sich nur, von welchen Kindern
Auf 3 Erstklassler kommt eine Horde von 17 arbeitssuchenden Pädagoginnen.

