01-04-2017, 17:49
Es gibt halt nur relativ wenige Juden, was sie schon mal als Gegner weniger "gefaehrlich" macht. Ausserdem ist seit dem Holocaust zur Zeit des Dritten Reichs zumindest in Deutschland eine gewisse Hemmschwelle eingebaut, den juedischen Glauben direkt anzugreifen. Der dritte Aspekt ist, dass das heutige Judentum keine missionierende Religion ist, also auch von daher nicht als Bedrohung angesehen wird. Ein vierter Punkt waere, dass dem Christentum bewusst ist, dass es selbst aus dem Judentum hervorgegangen ist, und dort zum Teil auch deshalb dem "Vorgaenger" ein gewisser Respekt entgegengebracht wird.
Ganz aktuell spielt natuerlich auch eine Rolle, dass sich das Christentum zum Teil einem Angriff durch den Islam ausgesetzt fuehlt (ob nun zu Recht oder Unrecht muesste man eher im Detail betrachten, wozu ich jetzt keine besondere Lust verspuere, da das lang wuerde). Sicherlich hat der Islam auch einen intrinsischen politischen Anspruch, und diese politische Dimension ist es, die zusaetzlich den Konflikt anheizt.
Ganz aktuell spielt natuerlich auch eine Rolle, dass sich das Christentum zum Teil einem Angriff durch den Islam ausgesetzt fuehlt (ob nun zu Recht oder Unrecht muesste man eher im Detail betrachten, wozu ich jetzt keine besondere Lust verspuere, da das lang wuerde). Sicherlich hat der Islam auch einen intrinsischen politischen Anspruch, und diese politische Dimension ist es, die zusaetzlich den Konflikt anheizt.