(01-05-2017, 18:49)Völuspa schrieb: Andrerseits leuchtet ein, dass interreligiöse Dialoge auf eine ganz andere Konfliktebene gelangen, wenn die Annahme, man meine ja eigentlich dasselbe, nicht vorangestellt wird, denn zumindest im Monotheismus entsteht dann das Problem, dass es "keinen Gott neben ihm/ihr/es" geben darf, soll und kann. Wie also aus dieser Haltung heraus einen konstruktiven Dialog mit anderen Glaubensrichtungen führen? Eigentlich unmöglich?
Dem Polytheismus spielt da seine Natur in die Hände - was macht schon noch ein weiterer Gott aus? Man muss ihn ja nicht anbeten.
Interreligiöser Dialog (Rangordnungskampf der Glaubensbilder) ist notwendig, weil der Mensch sich Gott nach seinem Bilde schuf. Natürlich meinen alle das Gleiche aber nie das Selbe.
Du sollst dich vor der Rache meines "Gottes" fürchten..
Ist ja bekannt, dass Christen, Muslimen und "Israeliten", bevor sie gegeneinander oder untereinander in den Krieg ziehen, sich immer vom gleichen, aber nie vom selben Gott Beistand im Kanpf erbitten. Wie der Krieg zwischen den falschen und richtigen Schotten immer ausgeht, die zwar den gleichen, aber nicht selben Gott darum bitten, er möge die Falschen bis in alle Ewigkeit von der Erde tilgen und auch darüber hinaus noch allerschrecklichst dafür bestrafen, nicht zu den Richtigen gehört zu haben...
Jaja.. der Interreligiöser Dialog der lächelnden Diplomaten. all derer, die schon wegen gekränkten Gefühlen zum hl. Krieg aufrufen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

