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Bildung und "Verbildung" in den Zeiten des Internets
#25
(20-05-2017, 11:59)Gundi schrieb:
(18-05-2017, 14:53)melinchen schrieb: Ich denke, dass Wissenschaftler wirklich "lesbarer" schreiben müssten.
Das sehe ich nicht so. Wissenschaftler schreiben nicht für den Laien, sondern für Fachkollegen, welche die gleiche Sprache sprechen (Fachterminologie).
Die Wissenschaft hat viele Erkenntnisse aus banalen Alltagsdingen gelernt!!!
Die Frage muß m.E. umgedreht gestellt werden!
Was können die Wissenschaftler vom einfachen Menschen lernen WENN sie eine einfache Sprache zur KOMMUNIKATION sprechen würden???
WEM nützt WAS ? Wo liegt der Stein, der Berg der im Weg steht? Welche Gedanken blockieren?
(20-05-2017, 11:59)Gundi schrieb: Wenn Wissenschaftler nun ihre Artikel so schreiben sollten, dass wirklich jeder sie ohne weiteres verstehen kann, müsste man viel viel weiter ausholen, man müsste Dinge mühsam erklären und das ganze auch in jedem Artikel immer wieder tun. Es wäre ein riesen Aufwand. Genau um diesen Aufwand zu reduzieren, gibt es doch eben die Fachsprachen der einzelnen Disziplinen.
Das wären doch neue Berufszweige!
Ich bin mir 100% sicher, dass wenn ein Wisenschafter mal vom Teppich der Eidelkeit herunter kommt, er zu genialen Erkenntnissen kommen würde!
Es ist sozusagen eine Art Gesetz der Natur, dass wenn man mal zurücktritt, sich ganz "nackt" macht in den Gedanken, also ganz von vorne nochmal anfängt zu Denken, Dinge/Perlen erkannt werden die vorher übersehen wurden, und achtlos oder aus ÜBERsehen vor die Säue geworfen wurden.
Im Eifer des Gefächtes (Arbeitskampf) gingen vielleicht wichtige Information(Perlen) verloren. Viele Dinge( Perlen) fallen nicht auf und können erst dann gefunden werden WENN man zurück geht. Zurück....die Wiederholung!
Den ersten Faden erneut aufnehmen, die Verworfenen Wege die als unwichtig galten. Nur so kann verlorenes gefunden werden.
Die Verwendung einer einfachen Sprache FÜHRT zurück! Weil der Wissenschaftler SICH SELBST ÜBERSETZEN MUSS !
Das gibt ein "HirnArmargeddon", Brainstorm.
Und manchmal muß man im Leben für eine kurze Zeit bereit sein alles gelernte zu Vergessen, weil Altes das Neue verhindern kann und somit auch das Vorankommen.
(20-05-2017, 11:59)Gundi schrieb:
(18-05-2017, 14:53)melinchen schrieb: Es wäre tatsächlich interessant mal zu sehen, ob ein Blogg eines Forschers tatsächlich views ergattern würde, wobei ich leider denke, dass dies nicht der fall ist. Zumindest ein wesentlicher Anteil der jungen Leute sind derart verblendet von den sozialen Medien, dass die deren Inhalte für bare Münze nehmen und sich nichtmal die Mühe machen würden, nach weiteren Quellen zu suchen. Da ist es egal, ob ein wissenschaftliches Schreiben oder ein Blogg.
Zumal ja vieles von dem Wissen welches Wissenschaftler neu entwickeln auch schlicht für einen Großteil der Menschen uninteressant ist. Es ist ja nicht so, dass jeder Wissenschaftler sich mit krassen schwarzen Lächern und Stringtheorie beschäftigt und hier permanent neue Wahnsinnsergebnisse hervorbringt  Icon_cheesygrin
Es würde 100% gegen die Verblendung helfen!! Es kann nur nicht schnell helfen! Die Zeit. Die EIN-wirk-zeit. Die RE-aktions-zeit. Das spätere Ergebnis. ...
Gegen Verblendung hilft Licht in das Dunkle zu bringen. Lichtblendung gegen Licht. Das Gegenlicht. Der Gegenpol! 2=1 Ergebnis
Die Leute müssen nicht nach weiteren Quellen suchen, sie müssen doch keine Wissenschaftler WERDEN !!!!
Es ist ein totaler Quatsch, zu verlangen dass ein InteressenFunken gleich zu ein Feuer entfacht werden muß! Eine Erhellung reicht aus! Wenn überall etwas Licht ist, ist es hell genug! Jeder Mensch hat ja auch noch andere Dinge im Sinn.
Man lebt nicht nur von Licht des Wissen allein. (G)
(K) Das tägliche Brot will auch verdient werden und ja da wäre noch die Seele... die Seele ruft nach Streicheleinheiten.
Diesen "Seelen-Hunger" kann niemand mit Brot und Wissen stillen. Das kann nur die Liebe. (S)

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RE: Bildung und "Verbildung" in den Zeiten des Internets - von Adamea - 21-05-2017, 08:37

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