(24-05-2017, 07:08)Ekkard schrieb: Ich gewinne tatsächlich mehr und mehr den Eindruck, dass Menschen wissen wollen, woran sie glauben sollen. Das Schlimme daran: Sie verlangen von anderen Gemeindegliedern den gleichen Glauben.
Was ist schlimm daran? Da kann man Abhilfe schaffen und das Phänomen sogar positiv nutzen.
Wie bei den Juden, da hat ja auch jede Synagoge eine andere "Feinheit" im Kultus, bei genauer Betrachtung sind es aber massive Unterschiede in der Lehre
Die Christenheit ist ja nicht unbedingt gezwungen, der Meinung des Papstes zu folgen.
Soll sich jede Gemeinde ihre eigene Lehre basteln, und dann konsequent vertreten.
Personenaustausch durchaus angestrebt!
Wem es nicht mehr in seiner Gemeinde gefällt, kann und soll bitte weggehen - und sich eine andere Gemeinde, die seinen Vorstellungen entspricht, aussuchen.
Offene Grenzen zwischen den Gemeinden. Dann würde es ein oder zwei Jahre Mobilität geben; dann wäre aber eine stabile Gemeindelandschaft vorhanden.
Wozu dieses ganze unehrliche Getue? Mir gefällt es in der Gemeinde nicht mehr, der Pfarrgemeinderat ist zum kotzen, sein vertretener Glaube ist mir ein Greuel, ich suche mir eine andere Pfarre
Mir doch egal, wenn ich drei U-Bahn Stationen fahren muß

