14-07-2017, 11:45
(13-07-2017, 20:49)Ekkard schrieb: Vieles ist natürlich bereits Konsens und muss nicht ständig neu verhandelt werden. Aber selbst bestehende Vereinbarungen können stets verbessert werden. Und es bleibt immer die Frage, wem nützt die bestehende oder die gerade getroffene Vereinbarung.
Wir müssen also immer klar unterscheiden zwischen Information (ggf. Mangel daran und der Notwendigkeit, Fakten-Wissen zu schaffen) und Vereinbarung (oder gar Maxime). Insofern ist "Gottes Wille" keine Vereinbarung mehr, sondern eine Anleihe im Absoluten, mithin eine Forderung (Maxime). Damit wird die berechtigte Frage verdrängt, wem ein bestimmtes Verhalten (z. B. im Sinne von Umweltschutz) nützt. Überspitzt ausgedrückt: Gott muss hier nicht leben! Aber wir und unsere Mitmenschen.
Ekkard,
das war super!
1) Konsens und Kompromiss bilden einen Dualismus
2) Informationen können rein oder unrein sein
(rein und unrein bilden einen Dualismus)
3) Gottes Wille ist nichtdualistisch
4) Gott lebt in der passenden Kulturlandschaft (Marktwirtschaft), die allen nutzt

