(14-07-2017, 12:29)Ulan schrieb:(14-07-2017, 11:38)scilla schrieb: es geht um die Frage, welche Arbeit zukünftig notwendig ist,
um die Gesellschaft und ihre Kulturlandschaft höherzuentwickeln
~ die Schaffung gesellschaftlichen Kapitals durch die passende Marktwirtschaft ist Gottes Wille
Ich halte die These zwar fuer ausgemachten Bloedsinn, aber das waere eine gute Idee fuer einen Thread. Hier geht's um "Fakten und ihre Wertung".
Fakt ist,
daß sich die deutsche Bischofskonferenz in meinem Sinne zum Thema KAPITAL geäußert hat
WISSENSCHAFTLICHE ARBEITSGRUPPE DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ (2000):
Das soziale Kapital.- 61 S., Bonn
Zitat:Was denn nun? Der erste Satz ist natuerlich sowieso falsch;
Ukan,
die Lektüre eines Buches über die Geschichte der Volkswirtschaftslehre würde Dir helfen
wenn die Veredelungsschritte, welche ein Produkt entstehen lassen,
jedesmal besteuert werden müssten,
wenn eine neue Firma daran beteilgt ist,
dann wäre der Grenznutzen derjienigen Firma,
die alle Verdelungsschritte selber macht, höher,
weil sie nur einmal Steuern zahlt
(warum sollte man deswegen einer Steuer einführen?)
wenn aber die Kosteneinsparung,
welche durch Rationalisierung entstanden ist,
nicht an die Arbeitnehmer in Form höherer Löhne
weitergereicht wird,
steigt deren Grenzleid
(und Streiks gefallen dem Gesetzgeber sicher nicht)
~ deshalb ist die Mehrwertsteuer marxistisch
Zitat:sondern wie das Geld, das daraus kommt, ausgegeben wird.
Lenkungssteuern und Finazierungssteuern
nur Finanzierungssteuern führen zu Schulden

