18-09-2017, 17:52
Hallo Miranda,
da du neu bei uns bist: Ein herzliches Willkommen!
(Übrigens:
- Ich unterstreiche alles, was Ulan bereits zu Naturwissenschaften geschrieben hat!
- Deine Homepage funktioniert (noch) nicht. Es wird nur ein rudimentäres Inhaltsverzeichnis dargestellt.)
Die Methoden betreffen das Verhalten von Materie, Strahlung, Feldern in Raum und Zeit. Dabei wird heute diskutiert, ob Materie, Strahlung und Felder nicht bereits ursächlich für die Raumzeit sind. Alles scheint sich aufeinander zu beziehen.
"Die Natur" ist eine Fiktion unserer Anschauung. Was kann diese denn schon schaffen? Das sich allmählich vermehrende Wissen stellt unter gewissen Randbedingungen fest, wie sich Dinge zueinander ungeähr oder "im Wesentlichen" verhalten - mehr nicht. "Ungefähr" meint: innerhalb unserer Messgenauigkeit. Die Idee eines "Schoepfers" hat in diesen Beobachtungen und Messungen keinen Platz, ist also praktisch nachträglich eingeführt.
Beispielweise (1) bewegen sich Lichtwellen-Pakete nie schneller als mit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit oder
(2) Massen ziehen einander an (Gravitation) oder
(3) nachts ist es dunkel.
Das sind keine Gesetze, sondern Erfahrungen, die derzeit für "Mittelerde" (also unser Vorstellungsvermögen) gelten. Sie gelten bis zum Nachweis von Abweichungen irgendwann irgendwo.
!
da du neu bei uns bist: Ein herzliches Willkommen!
(17-09-2017, 02:17)Miranda schrieb: Das Naturwissenschaftliche 100%-WeltbildSchon der Titel verkennt "Naturwissenschaft". Denn Letztere ist eine Methodenlehre und sonst gar nichts. Und 100% (von was auch) kann man mit diesen Methoden nicht feststellen. Gewissheiten schon mal gar nicht!
(Übrigens:
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Die Methoden betreffen das Verhalten von Materie, Strahlung, Feldern in Raum und Zeit. Dabei wird heute diskutiert, ob Materie, Strahlung und Felder nicht bereits ursächlich für die Raumzeit sind. Alles scheint sich aufeinander zu beziehen.
"Die Natur" ist eine Fiktion unserer Anschauung. Was kann diese denn schon schaffen? Das sich allmählich vermehrende Wissen stellt unter gewissen Randbedingungen fest, wie sich Dinge zueinander ungeähr oder "im Wesentlichen" verhalten - mehr nicht. "Ungefähr" meint: innerhalb unserer Messgenauigkeit. Die Idee eines "Schoepfers" hat in diesen Beobachtungen und Messungen keinen Platz, ist also praktisch nachträglich eingeführt.
(17-09-2017, 02:17)Miranda schrieb: davon abgeleitet gibt es die vollkommenen Naturgesetze [sie sind die einzigen vollkommen Gesetze die es gibt] und sie gibt es in allen und für alle Bereiche.Was verstehst du unter "Naturgesetz"?
Beispielweise (1) bewegen sich Lichtwellen-Pakete nie schneller als mit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit oder
(2) Massen ziehen einander an (Gravitation) oder
(3) nachts ist es dunkel.
Das sind keine Gesetze, sondern Erfahrungen, die derzeit für "Mittelerde" (also unser Vorstellungsvermögen) gelten. Sie gelten bis zum Nachweis von Abweichungen irgendwann irgendwo.
(17-09-2017, 02:17)Miranda schrieb: Das Universum, ist zeitlich und räumlich unendlich - es hat weder einen Anfang noch ein EndeDas weiß man nicht. Zumindest ist uns der Blick auf das Geschehen vor dem Urknall verwehrt. Im Urknallgeschehen ist die Energiedichte und damit die Gravitation so hoch, dass die Zeit für Beobachter stehen bleibt (unendlich gedehnt wird). Es gibt nach derzeitiger Kenntnis keine Information mehr darüber hinaus. Das ist einer unserer Erfahrungshorizonte. Es gibt noch mehr davon (siehe "Schwarzes Loch" in unserem Lexikon).
alles was es darin gibt sind nur Veränderungen.
(17-09-2017, 02:17)Miranda schrieb: Es gibt das Bildungsfach: LebenskundeSimplizissimus lässt grüßen
(Religion ist unnötig) [es gibt nur eine Wahrheit]

Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard