18-12-2017, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-12-2017, 00:36 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Zitat auf das Bezogene reduziert, Quoting Tags repariert
)
(18-12-2017, 16:59)dharma schrieb: Die Schriften der westlichen Religion machen genau das nicht, sie erklären nichts von dem, was funktioniert oder nicht funktioniert, schon gar nicht "mit beängstigender Genauigkeit". Meistens verkünden sie den einen Gott.
----Nun ja, wer sagte denn dass ich von den westlichen Schriften sprach als ich die erschreckende Genauigkeit der Aussagen ansprach?
Ich denke es gibt durchaus verblüffende Ähnlichkeiten in den Aussagen der religiösen Schriften und in den Aussagen der Wissenschaft.
Hier ein Beispiel:
- Markandeya Purana Kap. 45: Oh Muni, zur Zeit einer Neuentstehung geraten die Eigenschaften zum Zwecke der Schöpfung wieder in schwingende Bewegung, die Essenz des Pradhana entfaltet sich und bildet das noch unmanifestierte Mahat.
- Wie sich im unentfalteten Pradhana das Mahat entfaltet, so entfaltet sich im Mahat das Ichbewusstsein. Und durch Schwingungen aus dieser Quelle der Erscheinungen entsteht der universale Klang, ein Element, das dem Gehörsinn zugeordnet wird (das Schwingende, das Hörbare). Damit ist das (feinstoffliche) Raumelement (Akasha) geschaffen, dessen Eigenschaft vom Klang geprägt ist. So entfaltet sich im Bewusstsein das Raumelement, dessen Maß der einfache Klang (die Schwingung) ist.
Und nun die einfache Erklärung der Stringtheorie:
- Im Gegensatz zum Standardmodell der Teilchenphysik sind bei der Stringtheorie die fundamentalen Bausteine, aus denen sich die Welt zusammensetzt, keine Teilchen im Sinne von Punkten (also nulldimensionalen Objekten), sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Diese eindimensionalen Objekte werden Strings genannt. Elementarteilchen kann man sich als Schwingungsanregung der Strings vorstellen, wobei die Frequenz nach der Quantenmechanik einer Energie entspricht.
Wie hoch dürfte der Zufall mathematisch sein, dass eine tausende von Jahren alte Schrift unbewusst und durch Zufall eine Aussage der modernen Wissenschaft trifft?
Auch versuchte ich zu erklären, dass gemäß der Schrift Individuen nicht so einfach getrennt angesehen werden dürfen wie die aktuelle Interpretation der Schriften dieses postuliert. Wenn der unsichtbare Gott in der Schrift erklärt (Ich spreche nur von der Schrift), dass er ungeteilt in allen Wesen zu finden ist, dann ist dies durchaus konform den aktuellsten Debatten in der Quantenphysik, nämlich das man nur von dem EINEN sprechen kann.
Nun kann ein jeder denken was er will, ich für meinen Teil finde es beachtlich.

