28-12-2017, 11:47
(28-12-2017, 10:18)Ulan schrieb:(28-12-2017, 09:55)Urmilsch schrieb: Ich versuchte schon einmal zu erklären, dass es in der dargestellten Geschichte innerhalb der Schriften eigentlich keinen Spielraum gibt und dieser nur aus Unkenntnis der Geschichte zustande kommt.
Das hast Du so gesagt, und ich z.B. habe beide diese fett markierten Punkte aus diversen Gruenden abgelehnt.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es geachtete deutsche Theologen, die in der Offenbarung echte Vorhersagen sahen. Ich möchte nicht näher auf amerikanische Theologen wie etwa John Walvoord eingehen, auf dessen Kommentar mich Ekkard aufmerksam machte. Anglo-Kelten haben zur Schrift ein besonderes Verhältnis, was für die weitaus mehr vom Naturalismus befallenen Deutschen nicht nachvollziehbar ist. Jedenfalls haben sich Theologen wie der genannte Walvoord bemüht, den inneren Zusammenhang in der Offenbarung zu erkennen. Der vorhergesagte Verlauf der letzten dreieinhalb Jahre des gegenwärtigen Systems ist in der Tat nicht leicht zu verstehen. Etwas einfacher haben es hierbei Militärs, da in der Offenbarung drei zeitlich dicht aufeinanderfolgende Schwerstkriege beschrieben sind und sich hierzu Fragen nach den ungeheuren Logistik-Leistungen stellen, die nur von erfahrenem Militärpersonal beantwortet werden können.
Der ungeheure Wert der Offenbarung für die Einschätzung der aktuellen Weltlage und der unmittelbar vor uns liegenden Zukunft wird durch die zersetzenden Kommentare der meisten Theologen verkannt. Der Werdegang Europas ist im Danielbuche und in der Offenbarung deutlich genug beschrieben, so dass für Spekulationen wie solche gewisser Endzeitgruppen im Grunde nicht viel Raum bleibt.
Übrigens wäre die Annahme echter Prophezeiung tatsächlich absurd, wenn das mithilfe der Historischen Geologie und der Evolutions-“Theorie” geschaffene Weltbild wissenschaftlich fundiert wäre.