28-12-2017, 23:22
"Gotteswort" oder "Offenbarungen" sind Geschichten, die sich die Leute über die Jahrtausende erzählt haben, wenn man die Vorläufer mitrechnet. An diese so genannten Mythen (s. Lexikon-Beitrag) kann man keine Fragen richten. Sie transportieren Ansichten, Gefühle, Wut, Ängste, Wünsche.
Im Allgemeinen ist es so, dass der Interpret oder derjenige, der sich auf Mythen oder ihre Teile bezieht, die eigene Sichtweise unterbreitet. Ein Mythos kann nichts beweisen oder untermauern, sondern die Geschichte liefert eine Art Textbaustein (oder deren mehrere) zur Formulierung von Wünschen und Ansichten. Da die Mythen in der jeweiligen Gesellschaft allgemein bekannt sind, weiß so jeder, in welche Richtung der Author uns lenken will. Man kann ihm folgen oder auch nicht. Meist liefert der Mythos auch gleich die Gegenargumente. Ein Bisschen nachdenken muss man dabei schon. Aber meine Erfahrung ist, dass es geht.
Im Allgemeinen ist es so, dass der Interpret oder derjenige, der sich auf Mythen oder ihre Teile bezieht, die eigene Sichtweise unterbreitet. Ein Mythos kann nichts beweisen oder untermauern, sondern die Geschichte liefert eine Art Textbaustein (oder deren mehrere) zur Formulierung von Wünschen und Ansichten. Da die Mythen in der jeweiligen Gesellschaft allgemein bekannt sind, weiß so jeder, in welche Richtung der Author uns lenken will. Man kann ihm folgen oder auch nicht. Meist liefert der Mythos auch gleich die Gegenargumente. Ein Bisschen nachdenken muss man dabei schon. Aber meine Erfahrung ist, dass es geht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard