04-01-2018, 13:18
Hallo 'dharma'!
Genau so habe ich das auch gelernt. Man hat den Eindruck, dass Juden gerne kleine Gruppen bilden, die sich auf eine spezielle Auslegung konzentrieren. Wenn ich das recht sehe, betrachten sie sich aber dennoch als Juden.
Anders jene Christen, die durch Paulus aus 'den Völkern' zur Jesus-Sekte bekehrt wurden. Sie betrachteten sich nicht als Juden, und wurden von den strengeren Anhängern Jesu in Jerusalem um Petrus herum auch nicht wirklich akzeptiert; es sei denn, sie haben/hätten sich beschneiden lassen und das mosaische Gesetz angenommen.
Das Christentum hat sehr schnell verlernt, sich weltanschaulich in voller Breite zu streiten, ohne einander die Schädel einzuschlagen. Ich vermute dahinter das Bestreben der römischen Kaiser nach Einheitlichkeit der neuen Staatsreligion (s. Konzilien zur Dreieinigkeit Gottes).
Genau so habe ich das auch gelernt. Man hat den Eindruck, dass Juden gerne kleine Gruppen bilden, die sich auf eine spezielle Auslegung konzentrieren. Wenn ich das recht sehe, betrachten sie sich aber dennoch als Juden.
Anders jene Christen, die durch Paulus aus 'den Völkern' zur Jesus-Sekte bekehrt wurden. Sie betrachteten sich nicht als Juden, und wurden von den strengeren Anhängern Jesu in Jerusalem um Petrus herum auch nicht wirklich akzeptiert; es sei denn, sie haben/hätten sich beschneiden lassen und das mosaische Gesetz angenommen.
Das Christentum hat sehr schnell verlernt, sich weltanschaulich in voller Breite zu streiten, ohne einander die Schädel einzuschlagen. Ich vermute dahinter das Bestreben der römischen Kaiser nach Einheitlichkeit der neuen Staatsreligion (s. Konzilien zur Dreieinigkeit Gottes).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

