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Brief an die Gläubigen des einen Gottes
#40
Hallo  Egosumquisum / Christoph

Du schriebst:

Mit Interesse habe ich Deinen Brief an die Gläubigen des einen Gottes gelesen. Vieles von Deinem Gedankengut kann ich für mich nachvollziehen - einiges nicht.


In der heiligen Schrift existieren zwei Schöpfungsberichte und diese Tatsache allein verursacht bei mir schon Stirnrunzeln. Welche stimmt nun? Ich habe mich in einem langen Prozess von der Geschichte mit Adam und Eva, Kain und Abel sowie der Verführungsszene im Paradies gelöst. Das sind doch nur Bilder, wie so vieles andere in den heiligen Schriften. Die Evolution ist nicht wegzuleugnen, deshalb muss man noch lange mit Darwins Ansichten kongruent sein.

Gruss
Christoph

Nun Gott in Seiner Schöpfungskraft und die Evolution wirken zusammen. Die  Naturwissenschaftlichen Gestetzmässigkeiten kommen von Gott und die Evolution und damit die Entwicklung allen Lebens ist den gegebenen Gesetzmässigkeiten unterstellt. Was ist mit dem Urknall? Durch diese sogenannte Zündung wurde aus dem Chaos allmählich kreative Ordnung. Wie wir Menschen ein Auto gemeinsam planen das es durch ein Zusammenspiel von Gesetzmässigkeiten aus verschiedenen Materialien funktioniert, so bewegen sich Planeten, Sterne, Galaxien und damit auch das Universum durch die Macht Gottes. So wie das Auto nicht begreift und versteht das dieses die Ursache des Menschen ist, so verstehen wir im übertragenen Sinn auch nicht diese Kraft als Ursache aller Existenz welche wir ein Teil dessen sind. 

Das Problem der Wissenschaft und der Menschen ist es alles wissen zu wollen, doch das ist nicht möglich. Um die ganze Schöpfung zu begreifen oder zu verstehen beginnt langsam Schritt für Schritt und diese sind ewiglich. So werden auch mal Maschinen wie das Auto nur soviel begreifen das wir die Ursache sind für dessen Existenz, wie wir bereit sind Ihnen eine Art bewustsein zu geben wie wir eines haben. Wir sind wie Kinder denen erst leicht verdauliche Häppchen gegeben werden muss, bis wir als Erwachsene im Leben bestehen können, so ist auch diese unbegreifliche Macht die Gott genannt wird, bereit zu geben wie wir bereit sind zu begreifen.

Kinder wollen auch sehr oft gleich erwachsen sein oder diese spielen, aber wir Erwachsene sind auch wie Kinder die alles begreifen wollen was alle Arten von Existenz betrift. Soll die Bibel, der Koran oder Tora oder andere alte Schriften dann alle Fragen unserer heutigen Existenz beantworten? Für unsere Kinder haben wir Kindergeschichten um Sie zu beruhigen oder zu belehren so das Sie auf das Leben vorbereitet werden. Nichts anderes sind für uns sie heiligen Schriften gedacht. Nur weil die Geschichten dort für uns nicht gleich verständlich oder logisch sind, so müssen Sie nicht gleich unwahr sein.                  
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RE: Brief an die Gläubigen des einen Gottes - von Gundi - 29-12-2017, 11:57
RE: Brief an die Gläubigen des einen Gottes - von Logonat - 02-02-2018, 12:49

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