24-03-2018, 10:46
Mein Lösungsvorschlag wäre:
Ihr geht erstmal auf eine normale Distanz und lernt Euch, Eure Vorstellungen, Lebenskonzepte, Erwartungen und alles, was für einen Menschen wichtig ist, kennen. Liebesheirat und Liebesbeziehungen sind relativ neue Phänomene. In arrangierten Ehen schaut z.b. die Familie, ob bestimmte Grundfeste übereinstimmen. Nicht selten entwickelt sich in diesen Bindungen dann mit der Zeit eine tiefe Liebe. Auch viele ältere Ehepaare, die über Jahrzehnte zusammen sind, vielleicht Kriege miterlebt haben, nehmen das "bis dass der Tod Euch scheidet" oft sehr viel ernster als viele Menschen, die heute zusammenkommen und sich wieder trennen, nur weil es leichte Gefühlsschwankungen gibt. Ich bin kein Fan von reinen arrangierten Ehen, weil ich denke, es braucht auch eine bestimmte Anziehung, man könnte sich aber durchaus fragen, warum viele Konstellationen, die irgendwie nur auf kurzfristigen Emotionen oder gar körperlicher Anziehung beruhen, oft wieder auseinandergehen. Es würde vielen Menschen nicht schaden, über moderne Liebesbeziehungen und klassisch arrangierte Ehen zu reflektieren und überlegen, wo man einen Mittelweg finden kann. Man muss nicht anderen das arrangieren überlassen, man kann es auch selbst mit dem Partner, aber eine mehrmonatige Kennenlernphase, um überhaupt zu prüfen, ob man zusammen passt, ist nicht verkehrt. Wenn man in dieser Zeit merkt, es passt nicht, braucht man weder heiraten noch anderweitig zusammenkommen. Wenn man aber weiß,es passt, dann hatte man auch so genügend Zeit für eine Entscheidungsfindung, die man auch gegenüber seinem Umfeld vertreten kann - und vor sich selbst.
Ihr geht erstmal auf eine normale Distanz und lernt Euch, Eure Vorstellungen, Lebenskonzepte, Erwartungen und alles, was für einen Menschen wichtig ist, kennen. Liebesheirat und Liebesbeziehungen sind relativ neue Phänomene. In arrangierten Ehen schaut z.b. die Familie, ob bestimmte Grundfeste übereinstimmen. Nicht selten entwickelt sich in diesen Bindungen dann mit der Zeit eine tiefe Liebe. Auch viele ältere Ehepaare, die über Jahrzehnte zusammen sind, vielleicht Kriege miterlebt haben, nehmen das "bis dass der Tod Euch scheidet" oft sehr viel ernster als viele Menschen, die heute zusammenkommen und sich wieder trennen, nur weil es leichte Gefühlsschwankungen gibt. Ich bin kein Fan von reinen arrangierten Ehen, weil ich denke, es braucht auch eine bestimmte Anziehung, man könnte sich aber durchaus fragen, warum viele Konstellationen, die irgendwie nur auf kurzfristigen Emotionen oder gar körperlicher Anziehung beruhen, oft wieder auseinandergehen. Es würde vielen Menschen nicht schaden, über moderne Liebesbeziehungen und klassisch arrangierte Ehen zu reflektieren und überlegen, wo man einen Mittelweg finden kann. Man muss nicht anderen das arrangieren überlassen, man kann es auch selbst mit dem Partner, aber eine mehrmonatige Kennenlernphase, um überhaupt zu prüfen, ob man zusammen passt, ist nicht verkehrt. Wenn man in dieser Zeit merkt, es passt nicht, braucht man weder heiraten noch anderweitig zusammenkommen. Wenn man aber weiß,es passt, dann hatte man auch so genügend Zeit für eine Entscheidungsfindung, die man auch gegenüber seinem Umfeld vertreten kann - und vor sich selbst.

