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Eucharistie-Disput (Bedeutung überbewertet ?!)
#5
(07-06-2018, 13:42)Kreutzberg schrieb: ... das Machtwort in der Streitsache (Zulassung von Evangelen bei der Eucharistie) hatte überrascht, weil bisher der Papst eine eigene deutsche Lösung ja wohlwollend gegenüberstand.

Das muss man wohl etwas differenzieren:
Der Papst dürfte wohlwollend dem gegenüber stehen, dass die deutsche Bischofskonferenz das Thema behandelt und sich dann gegenüber Rom mitteilt und sich in die Debatte einbringt.
Wo aber gedacht wurde, die "deutsche Kirche" könne eine eigene Lösung in einer Frage finden, die nur von der Weltkirche entschieden werden kann, liegt wohl ein Verständnisproblem des Katholischen vor.

Zitat:Ich kann mir ehrlich gesagt aber nicht vorstellen, dass dieser Punkt zu einem dauerhaften Disput führen wird, weil die Neuordnung der Großgemeinden und damit der Zukunft der Deutschen Kirche mehr und mehr in den Mittelpunkt rückt. Das Thema steht bestimmt nicht im Vordergrund der katholischen Agenda-Rangfolge.

Die Diskussion ist aus meiner Sicht überbewertet.
Wenn ich nicht der Meinung bin, dass in der Hostie der Herr tatsächlich und wahrhaftig gegenwärtig ist und gleichsam weiß, dass ich bei der Feier einer Institution bin, die nun genau das glaubt, dann sollte ich auch Abstand davon nehmen, die Kommunion haben zu wollen.
Das ist im Grunde eine Frage der Redlichkeit.


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RE: Eucharistie-Disput (Bedeutung überbewertet ?!) - von aion - 19-06-2018, 16:30

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