02-08-2018, 09:54
Solche Begriffe zu verwenden, setzt - neben entsprechender Bildung - voraus, dass man an religions- und mythengeschichtlichen Fragen interessiert ist und die einschlägige Literatur kennt. Es kann auch für Nichtgläubige durchaus spannend sein, sich damit zu beschäftigen.
Religionsgeschichtlich ist das Motiv einer königlichen Jungfrau, die sich mit einem Gott vermählt bzw. von diesem geschwängert wird, alt. Es findet sich zunächst bei den Ägyptern und ist später auch in mythologischen Erzählungen anderer Völker vorzufinden. Gebildeten Europäern ist das Motiv vor allem durch die Beschäftigung mit der antiken griechischen Literatur bekannt.
Was die Geistzeugung (die Zeugung Jesu durch den Heiligen Geist) betrifft, vertritt das Christentum eine Variante göttlicher Zeugung, die verändert auch in den Koran Eingang gefunden hat. Den ältesten Texten des NT (Paulusbriefe) ist Geistzeugung und Jungfrauengeburt noch nicht bekannt.
Religionsgeschichtlich ist das Motiv einer königlichen Jungfrau, die sich mit einem Gott vermählt bzw. von diesem geschwängert wird, alt. Es findet sich zunächst bei den Ägyptern und ist später auch in mythologischen Erzählungen anderer Völker vorzufinden. Gebildeten Europäern ist das Motiv vor allem durch die Beschäftigung mit der antiken griechischen Literatur bekannt.
Was die Geistzeugung (die Zeugung Jesu durch den Heiligen Geist) betrifft, vertritt das Christentum eine Variante göttlicher Zeugung, die verändert auch in den Koran Eingang gefunden hat. Den ältesten Texten des NT (Paulusbriefe) ist Geistzeugung und Jungfrauengeburt noch nicht bekannt.
MfG B.

