29-08-2018, 14:16 
		
	
	(29-08-2018, 13:55)Ulan schrieb: Du meinst wohl "beseelte" Wesen. Als Lebewesen gelten Tiere natuerlich sowieso.
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Das fuehrt nur dazu, unseren sprachlichen Werkzeugkasten zu verarmen. Wenn Du "Mythos" umdefinierst, muesste man das Wort wieder erfinden, um das auszudruecken, was das Wort jetzt umfasst.
Nein ich meine nicht beseelte, weil laut dieser Aussage Pflanzen ja nicht dazugehören würden, sondern wirklich Lebewesen. Wesen die Leben in sich haben, Menschen, Tiere und Pflanzen.
Was genau ist denn Mythos, bzw was bedeutet es? Nach den Geschichten zuurteilen die man kennt sind Mythen Erzählungen die geschehen sein könnten, aber dadurch das sie mit, für unsere Verhältnisse sogar schon zu viel, Übernatürlichen geschmückt sind an jeder Handlung und jeder Bewegung nicht mehr glaubhaft erscheinen. Woher nahmen denn die alten Völker ihre Gewissheit in ihren Göttern und dem Lebensstil den sie hatten? Woher nehmen unsere Gesellschaft, zumindest der Teil der den altem Schriften Glauben schenkt, die Gewissheit das dies richtig und wahrhaftig geschehen ist und das andere nicht? Malereien und antike Gebäude mit ihren Geschichten und Schriften überliefern sie aber Glaubhaft erscheinene sie uns trotzdem nicht. Was aber, wenn wir eben weil wir dann Beides mal gleichstellen und Vergleichen, diese Unschärfe brauchen? Es wird verpöhnt da zu tun aber weshalb? Welche Lonsequenz auser Lernen und Verstehen der Religion und der Kultur würde denn geschehen?
Mythen sind Geschichten die größtenteils mündlch überlifert werden, aber war dies nicht mit den großen drei auch so? Bis eben jemand kam und sie niedergeschrieben hat. Da kommt dann die neue Frage auf weshalb das nicht einfach jemand bei den Mythen auch gemacht hat und wenn das gemacht wäre, wären dann die heutigen Mythen und Sagen und Legenden Religionen?
~WerBinIch~
Grenzen setzt uns niemand außer wir selbst. 

 
 

 
