18-01-2019, 00:29
Nur mal als ein Beispiel für Scheinlogik:
Was soll denn daran mathematisch (!) ermittelbar sein? Mehr subjektive Einflussfaktoren sind praktisch gar nicht denkbar!
Es führt überhaupt kein Weg vom Tag und seiner Einteilung zum Wert der Arbeit.
Erst wenn man Arbeit verkauft, dann wertet der Kunde die Arbeit. Und erst dann gewinnt diese ihren Wert. Damit haben wir aber noch immer das Problem, dass Leistung = (bezahlte) Arbeit/Zeit ist. Daraus kann man immer noch keinen Mindestlohn errechnen. Denn manche Leute leisten in 8 Stunden dreimal so viel wie andere. Nehmen wir einen Verkaufswert von 800 €, so kommt der Schnelle auf rund 100 €/Stunde und der Langsame auf 33 €/h Brutto-Umsatz.
Ganz davon abgesehen, dass es Arbeiten gibt, die vielfach nachgefragt werden und andere, die sich als Ladenhüter heraus stellen.
Jetzt versetze ich mich einmal in die Lage eines Herstellers. Was tue ich, wenn ich mit meinen schnellen Leuten am Tag Waren von 800 € pro "Nase" produzieren und verkaufen kann und mit den Langsamen 267 €?
Und jetzt schreibt mir der Staat einen Mindestlohn vor - sagen wir 20€/h. Dann spült der Schnelle 640 €/Tag in die Kasse, der Langsame 107 €/Tag. Nehmen wir noch Fixkosten von rund 150 €/Tag, dann dürfen alle mal ihr eigenes unternehmerisches Gefühl testen, wie die Entscheidungen ausfallen werden.
Was ich damit ausdrücken will:
1. der Mindestlohn ist willkürlich
2. er führt zu erhöhten Anforderungen an die Arbeitnehmer.
(17-01-2019, 10:12)Adamea schrieb: Fakten:
DAS GLEICHE, was für alle Menschen gleicherMaßen vorhanden ist, ist die TagesZeit.
Die Arbeitszeit kann an die Börse?
Der ZeitArbeitsFaktor der FÜR ALLE Menschen 100% gleich IST, sind 24 Stunden pro Tag.
Faire Löhne sind ermittelbar DURCH Mathematik und Logik. DAZU braucht man also keine Tarife oder Gesetze von scheingescheiten Menschen die meinen zu wissen, was Arbeitszeit wert ist.
Was soll denn daran mathematisch (!) ermittelbar sein? Mehr subjektive Einflussfaktoren sind praktisch gar nicht denkbar!
Es führt überhaupt kein Weg vom Tag und seiner Einteilung zum Wert der Arbeit.
Erst wenn man Arbeit verkauft, dann wertet der Kunde die Arbeit. Und erst dann gewinnt diese ihren Wert. Damit haben wir aber noch immer das Problem, dass Leistung = (bezahlte) Arbeit/Zeit ist. Daraus kann man immer noch keinen Mindestlohn errechnen. Denn manche Leute leisten in 8 Stunden dreimal so viel wie andere. Nehmen wir einen Verkaufswert von 800 €, so kommt der Schnelle auf rund 100 €/Stunde und der Langsame auf 33 €/h Brutto-Umsatz.
Ganz davon abgesehen, dass es Arbeiten gibt, die vielfach nachgefragt werden und andere, die sich als Ladenhüter heraus stellen.
Jetzt versetze ich mich einmal in die Lage eines Herstellers. Was tue ich, wenn ich mit meinen schnellen Leuten am Tag Waren von 800 € pro "Nase" produzieren und verkaufen kann und mit den Langsamen 267 €?
Und jetzt schreibt mir der Staat einen Mindestlohn vor - sagen wir 20€/h. Dann spült der Schnelle 640 €/Tag in die Kasse, der Langsame 107 €/Tag. Nehmen wir noch Fixkosten von rund 150 €/Tag, dann dürfen alle mal ihr eigenes unternehmerisches Gefühl testen, wie die Entscheidungen ausfallen werden.
Was ich damit ausdrücken will:
1. der Mindestlohn ist willkürlich
2. er führt zu erhöhten Anforderungen an die Arbeitnehmer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard